Uniper ist mit einem weiteren Rücksetzer in die Woche gestartet. Es ging um -0,3 % abwärts. Damit bestätigt sich, dass die Notierungen derzeit zu schwach sind, um einen massiven Aufwärtsausbruch fortzusetzen, der sich kürzlich angedeutet hatte. Im Gegenteil: Nun scheint sich zu bewahrheiten, was Analysten im Konsens über die Aktie denken. Wer auf Short-Positionen setzt, würde demnach bei Uniper einen Treffer landen.
Sorge vor einem weiteren Absturz
Die Analysten setzen aktuell auf einen weiteren Absturz. Schon am Ende der vergangenen Woche war es für die Aktie nach unten gegangen. Der Titel hatte dabei am Donnerstag einen Abschlag von -8,7 % hinnehmen müssen. Am Freitag ging es um -0,6 % nach unten. Die Börsen senken den Daumen, nachdem auch nicht klar ist, wie der Händler am Energiemarkt noch eine hohe Bewertung rechtfertigen soll.
Das Chartbild ist aktuell jedenfalls eindeutig. Die Kurse zögern erneut, nach oben durchzustarten, nachdem es Mitte Dezember einen deutlichen Einbruch gegeben hat. Die Unterstützungslinien verlaufen aktuell bei etwa 50 Euro.
Uniper Aktie Chart
Die Performance ist und war zuletzt eindeutig. Die Notierungen sind und bleiben in schwacher Verfassung, auch wenn es seit Jahresbeginn nun um gut 1 % aufwärts ging. Die Kurse waren nach einem starken 1. Halbjahr 2024 massiv unter Druck geraten und gaben den aufgebauten Vorsprung schnell wieder ab.
Die Kursperformance der Uniper-Aktie
Die Analysten sehen vor allem auf das wirtschaftliche Ergebnis. Daran wird sich so schnell nichts ändern. Das Unternehmen hat im laufenden Jahr ein Nettoergebnis von 1,28 Mrd. Euro vor Augen, so die gegenwärtigen Schätzungen. Im vergangenen Jahr waren es noch 4,38 Mrd. Euro.
Das vergangene Jahr galt als Ausnahmeerscheinung, womit die Aktie aktuell wieder überbewertet wäre – so sehen es die Analysten. Die gehen von einem Zielkurs in Höhe von 49,20 Euro aus – als Kursmittel. Das wären fast 20 % Verlust!
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