Uniper hat am Freitag einen weiteren Rückschlag erlitten, da die Aktie um 0,9 % gefallen ist und sich der Marke von 45 Euro nähert. Damit könnte der zuvor angedeutete Aufwärtstrend ein Ende finden, der vor zwei Wochen durch die Ankündigung eines möglichen Verkaufs eines Kohlekraftwerks im Jahr 2026 ausgelöst wurde.
Regierung plant Ausstieg aus Uniper
Die Bundesregierung plant nun, ihre Anteile an Uniper zu verkaufen. Laut Berichten der vergangenen Woche soll die Deutsche Bank den Verkaufsprozess unterstützen. Angesichts der profitablen Geschäftslage von Uniper scheint ein Verkauf der Anteile plausibel. Uniper konnte Nettogewinne von rund 1,5 Milliarden Euro verzeichnen, wenn das Gesamtjahr berücksichtigt wird.
Finanzielle Stabilität ohne Glanz
Mit einem Umsatz von 130 Milliarden Euro, der voraussichtlich weitgehend stabil bleiben wird, fehlt dem Unternehmen dennoch der Glanz, um Dividendenjäger anzuziehen. Dies spiegelt sich in den bescheidenen Kurszielen der Aktienanalysten wider, die keine großen Sprünge erwarten.
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