Uniper hat am Freitag zum Ende der Woche ein Minus von -2 % eingefahren. Das ist noch übersichtlich. Denn Uniper ist aktuell in vergleichsweise guter Form. Das Unternehmen, quasi in der Hand des Bundes, kann noch für einige Überraschungen sorgen. Doch der wichtigste Termin findet in weniger als einem Monat statt.
Es geht um eine außerordentliche Hauptversammlung. Die Eigentümer – hier sprechen wir praktisch vom Bund – sollen darüber befinden, dass eine Kapitalmaßnahme kommen wird. Dies sei weitgehend alternativlos, heißt es. Am 8.12. nun dürfen die Eigentümer darüber abstimmen. Angesichts der Eigentümerverhältnisse wäre es seltsam, wenn es auch nur den Ansatz von Schwierigkeiten dabei geben würde.
Uniper: Keine Schwierigkeiten
Erst dann werden die Börsen ihr endgültiges Urteil über die Kapitalmaßnahme fällen können oder vielleicht auch wollen. Wenn die Börsen sich den Fall ansehen, werden sie mutmaßlich den Daumen heben. Die Kapitalmaßnahme ist im Sinne der Börsen – oder jedenfalls langfristig.
Die aktuelle Situation im Chart ist denn auch nicht nur oder nicht unbedingt negativ. Der Kurs fiel zwar, ist aber tendenziell seit etwa Anfang 2024 recht stark.
Das zeigt sich auch in den Statistiken. Seit Jahresanfang etwa sieht es für Uniper an den Märkten ausgesprochen gut aus.
Die Kursperformance der Rheinmetall-Aktie
Bedenken gibt es indes ausgerechnet unter den Analysten. Die, zusammengefasst auf Marketscreener, gehen davon aus, der Kurs würde massiv fallen. Denn die Aktie wird dort mit einem mittleren Kursziel von 2,38 Euro taxiert. Dies wäre ein Minus in Höhe von mehr als -47 %. Die Analysten haben allerdings, um das einordnen zu können, bereits seit geraumer Zeit ein ausgesprochen schwaches Kursziel. Das reicht zurück in die Zeit, bevor die Kapitalmaßnahme bekannt geworden ist.
Insgesamt wird es indes nicht schaden, die Entwicklung ab dem 8.12. genau auf dem Schirm zu haben.
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