Uniper ist und bleibt wohl auch vorläufig auf dem Weg nach unten. Das Energie-Unternehmen hat am Freitag einen Abschlag über mehr als -2,6 % hinnehmen müssen. Der Titel hat dabei an den vergangenen fünf Handelstagen insgesamt schon -21,7 % verloren. Damit ist Uniper auf dem Weg nach unten – kurzfristig. Die Sicht auf die vergangenen Monate verrät noch einen anderen Aspekt: Der Titel könnte sich deutlich nach oben verschieben, denn die Aktie führt die Jahresliste noch mit 19 % an. Was stimmt denn nun?
Der wahre Kern für Uniper
Der wahre Kern für das Papier ist in diesem Fall recht einfach zu bestimmen. Die meisten Betrachter dürften sich einig sein.
- Wirtschaftlich geht es dem Unternehmen in diesem Jahr recht gut. Der Gewinn soll bei 4,4 Mrd. Euro liegen, so die Schätzungen am Markt. Das KGV liegt demnach bei etwas weniger als 6. Auch das wäre ein gutes Ergebnis, so die Meinung der Analysten und Beobachter, die sich mit wirtschaftlichen Kennzahlen beschäftigen.
- Auf der anderen Seite gilt das laufende Jahr als überbewertet. Der Titel ist auf Kurs in Richtung von deutlich schwächeren Nettoergebnissen. Unter dem Strich ist damit zu rechnen, dass der Konzern nur noch ein Viertel der Gewinne im kommenden Jahr machen wird. Das KGV würde auf annähernd 20 steigen.
Demzufolge wird der Trend sich in den kommenden Wochen nicht mehr hinreichend umdrehen, so die wirtschaftlich orientierten Analysten. Das Chartbild ist vielmehr geeignet, von dieser Stimmung gleichfalls einen Eindruck zu vermitteln.
Uniper Aktie Chart
Die Performance ist aus Sicht von Analysten gleichfalls in den vergangenen Wochen kritisch. Nach einer Kapitalmaßnahme rechnete sich der Kurs zwar anders – dennoch: Die Performance lässt sich ermitteln.
Kurzfristig bleibt Uniper im Abwärtstrend.
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