Unilever-Aktie: Die Optimisten jubeln!

Unilever hat die Erwartungen an die Zahlen zum ersten Quartal übertroffen. Die Jahresprognose wurde bestätigt.

Auf einen Blick:
  • Unilever-Aktie nach Zahlen freundlich
  • Erwartungen übertroffen
  • Ausblick für 2024 bestätigt

Die Optimisten rund um Unilever atmen auf! Der Konzern hat am Donnerstag seine Jahresziele erneut bestätigt. Währenddessen hat der Lebensmittelhersteller die Erwartungen an das erste Quartal geschlagen. Die Aktionäre reagieren deutlich positiv auf die neuste Meldung und schicken das Papier in einer ersten Reaktion um rund 5,5 Prozent in die Höhe.

Unilever Aktie Chart

Positiv ist im Zuge dessen nach dem Management hervorzuheben, dass sich die Mengen- und Preisdynamik bei dem Unternehmen zu normalisieren scheine. Für das laufende Jahr wird weiterhin ein Umsatzwachstum zwischen 3 bis 5 Prozent in Aussicht gestellt, wobei sich auch die daraus resultierende operative Marge leicht verbessern soll.

Besser als erwartet abgeschnitten!

Im Anschluss an die neue Meldung über die neusten Umsatzzahlen und die Bestätigung der Jahresprognose haben sich auch die Analysten erneut mit den weiteren Perspektiven des Konzerns beschäftigt. Der Analyst James Edwards Jones schrieb in seiner Studie, dass Unilever im ersten Jahresviertel insgesamt besser als erwartet abgeschnitten habe. Darüber hinaus hätten alle Kategorien die Erwartungen solide übertroffen. Dementsprechend hat der Experte seine Einstufung auf „Sector Perform“ mit einem Kursziel von 4.300 Pence belassen. Zur weiteren Marktentwicklung habe es von dem Management jedoch keine neuen Kommentare gegeben, fügt der Experte hinzu.

Eine Verwässerung der Umsätze?

Auch die Schweizer Großbank UBS hat sich nach der Veröffentlichung der neusten Zahlen zurückgemeldet. Der zuständige Analyst Guillaume Delmas hat die Einstufung erneut auf „Sell“ bestätigt, genauso wie das Kursziel bei 3.510 Pence. Delmas schrieb in seiner Studie über eine Verwässerung der Umsatzentwicklung. Dies führt er auf die Quartalszahlen der Töchter in Indien und Indonesien zurück, welche insgesamt rund 15 Prozent der Konzernerlöse ausmachen würden.

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