URW meldete durchwachsene Zahlen für die ersten 9 Monate. Während der Umsatz vor allem durch die Westfield-Übernahme zweistellige Zuwächse verzeichnete, legte die Margenentwicklung den Rückwärtsgang ein. URWs Jahresbericht wurde erst nach Redaktionsschluss veröffentlicht. Der Gewinn dürfte aber deutlich unter dem Vorjahresniveau liegen. Grund dafür sind Kosten, die rund um die Westfield-Übernahme entstanden. Erste positive Synergieeffekte erwartet man jedoch bereits für das Geschäftsjahr 2019. Auf der Umsatzseite wirkte sich die Milliardenübernahme bereits aus.
In den ersten 9 Monaten legte der Umsatz um 18,9% auf 1,6 Mrd € zu. Das Kerngeschäft mit den Einkaufszentren entwickelte sich mit einem Plus von 22,1% auf 1,4 Mrd € gut. Die Umsätze aus der Bürovermietung legten nach einer jahrelangen Durststrecke ebenfalls leicht zu. Im 4. Quartal 2018 schloss URW den Verkauf einiger Bürogebäude ab, darunter das Skylight and Lumen in Warschau und das Tour Ariane und Capital 8 in Paris. Das Volumen der drei Transaktionen betrug rund 1,5 Mrd €.
Damit kommt URW seinem Ziel, die Büroimmobiliensparte abzustoßen, einen bedeutenden Schritt weiter. Die jüngsten Branchenzahlen geben URW Rückendeckung. Denn die Besucherzahl von Einkaufszentren in Großbritannien, Frankreich und Zentraleuropa legten mit 4,6%, 3,8% und 3,6% deutlich zu. Auch im Heimatmarkt Frankreich entspannte sich die Lage zuletzt. URW-Mieter schnitten hinsichtlich der Verkaufserlöse um 4,9% besser als der Vergleichsindex CNCC ab.
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