UMT United Mobility Technology: Bullen gegen Bären!

Eine Aktie, die noch vor wenigen Monaten von manchen selbsternannten „Börsengurus“ gerne als Blockchain Aktie zum Kauf empfohlen wurde, ist das Papier von UMT United Mobility Technology. Und natürlich spielte auch das Management bei diesen Kaufempfehlungen gerne mit, befand und befindet sich die Aktie doch seit längerer Zeit auf dem Weg Richtung Süden.

Keine Bitcoin oder Blockchain Aktie!

Ich aber schrieb an dieser Stelle, dass ich das Unternehmen zwar durchaus nicht ganz uninteressant finde, ich die Aktie aber keinesfalls als Bitcoin oder Blockchain Aktie ansehe. Oder um es mit anderen Worten zu sagen: Die Aktie war kurzfristig überbewertet, da man hier versuchte auf dem Bitcoin bzw. Blockchain Hype mitzuschwimmen. Inzwischen dürfte jeder bemerkt haben, wie richtig diese Einschätzung war.

Wobei man natürlich die Frage stellen kann, ob schlicht der Bitcoin/Blockchain Hype vorbei ist oder die Aktie einfach nur ihre damalige Überbewertung auskorrigiert hat. Wahrscheinlich ist es letztlich eine Mischung aus beidem. Was uns natürlich nun unweigerlich zu der Frage führt, wie es mit der Aktie jetzt weiter gehen könnte? Und wie so oft, gibt uns eine kleine, simple charttechnische Analyse die perfekte Antwort darauf!

Aktie an entscheidender charttechnischer Unterstützung

Bevor ich jedoch zur Charttechnik komme, noch kurz ein Wort zu den Fundamentaldaten. Die UMT United Mobility Technology ist aktuell an der Börse nur noch knapp 23 Mio. Euro wert. Und das, obwohl man für die American Express-Tochter Payback eine funktionierende Payment-Lösung entwickelt hat und darauf basierend ein prozentual zweistelliges Umsatz- und Gewinnwachstum erwartet. Auch das KGV 2018e von knapp 6 deutet nicht gerade auf eine Überbewertung hin. Charttechnisch aber sieht es durchaus kritisch aus. So ist die Aktie zuletzt auf das Tief vom Sommer letzten Jahres um 1,08 Euro zurückgefallen. Kürzlich notierte sie mit 1,06 Euro sogar mal kurz darunter.

Einerseits gibt dieser Kursverlauf der Aktie nun die Chance auf Ausbildung eines Doppelbodens um die Marke von 1,05 Euro herum. Kann dieser gehalten werden und die Aktie anschließend über 1,20 Euro klettern, sähe es somit sehr gut aus. Wird dieser jedoch aufgebrochen, drohen sofort weitere massive Kursverluste, im „Worst Case“ sogar in Richtung des bisherigen Allzeittiefs aus dem Jahr 2013 bei 0,72 Euro. Daher lautet das Fazit: Mutige Anleger können die Aktie um 1,05 Euro kaufen mit einem Stoppkurs bei 0,98 Euro sowie einem möglichen Kursziel (auf Sicht von 12 Monaten) von 1,45 Euro.

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