UBS-Chef Sergio Ermotti erhält für das vergangene Geschäftsjahr eine Vergütung von 14,9 Millionen Franken, was in etwa dem Niveau des Vorjahres entspricht und deutlich unter manchen Spekulationen liegt. Im Jahr 2023 hatte er 14,4 Millionen Franken bezogen.
Zu beachten ist jedoch, dass Ermotti 2023 nur neun Monate für die Grossbank tätig war. Er übernahm die Position des CEO erst am 1. April 2023, um die Integration der übernommenen Credit Suisse zu leiten. Auf ein volles Jahr hochgerechnet hätte seine Vergütung für 2023 bei 19,2 Millionen Franken gelegen.
Zusammensetzung der Vergütung
Die Gesamtvergütung von 14,9 Millionen Franken für das Jahr 2024 setzt sich aus einem Fixgehalt von 2,8 Millionen Franken und einem variablen Lohnanteil von 12,1 Millionen Franken zusammen. Diese Zahlen wurden am Montag im veröffentlichten Geschäftsbericht der UBS bekannt gegeben.
Hintergrund zur Führungsrolle
Ermottis Rückkehr an die Spitze der UBS erfolgte gezielt zur Steuerung des komplexen Integrationsprozesses nach der Übernahme der Credit Suisse. Seine Vergütungsstruktur spiegelt die besonderen Herausforderungen wider, die mit der Fusion der beiden Schweizer Grossbanken verbunden sind.
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