Die Twilio-Aktie schießt am Freitag um fast 20 Prozent in die Höhe und setzt damit ihre in letzter Zeit megastarke Kurs-Performance eindrucksvoll fort. In den vergangenen sechs Monaten hat das Papier des Kommunikationsdienstleisters um über 130 Prozent zugelegt. Was steckt hinter der Kursrallye von Twilio?
Umsatz rauf, Marge rauf, Cashflow rauf
Es sind bärenstarke Geschäftszahlen und Prognosen. Twilio wird seinen Umsatz im vierten Quartal voraussichtlich um elf Prozent steigern – deutlich mehr als die erwarteten 7,9 Prozent. Darüber hinaus dürfte der bereinigte Betriebsgewinn über der bisherigen Markterwartung von 190 Millionen US-Dollar liegen.
Ein noch stärkerer Treiber des Kurssprungs der Twilio-Aktie dürften die sehr optimistische Prognose des Unternehmens gewesen sein. Von 2025 bis 2027 will Twilio seine bereinigte operative Marge auf 21 bis 22 Prozent steigern. Im vierten Quartal lag sie bei knapp über 16 Prozent. Analysten gingen bislang von rund 20 Prozent aus.
Angesichts der starken Margenentwicklung geht das Unternehmen davon aus, dass es in diesem Dreijahreszeitraum seinen Free Cashflow auf drei Milliarden US-Dollar steigern kann. In den drei vergangenen Jahren belief sich der freie Cashflow von Twilio auf 692 Millionen US-Dollar.
Und ein fettes Aktienrückkaufprogramm
Ebenfalls sehr erfreut haben dürfte Anleger die Nachricht, dass Twilio in den kommenden Jahren Aktien im Wert von zwei Milliarden US-Dollar zurückkaufen will. Die Twilio-Aktie scheint derzeit auf bestem Wege zu ihrer alten Börsenstärke zurückzufinden.
Twilio-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Twilio-Analyse vom 26. Januar liefert die Antwort:
Die neusten Twilio-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Twilio-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 26. Januar erfahren Sie was jetzt zu tun ist.