Die starke Kursbewegung der Tupperware-Aktie geht in die nächste Runde. Das Papier hat seit dem 20. Juli sagenhafte 435 Prozent gewonnen. Wie ich bereits berichtet habe, sind hier offenbar Momentum-Trader am Werk. Erkennbar ist nun, dass das Handelsvolumen weiterhin außergewöhnlich hoch ist. Nach den Daten von Yahoo Finance hat sich das Handelsvolumen an der Heimatbörse NYSE wie folgt entwickelt:
- 20. Juli: 2,72 Mio. Aktien
- 24. Juli: 132,68 Mio. Aktien
- 27. Juli: 209,06 Mio. Aktien
- 28. Juli: 109,33 Mio. Aktien
Erkennbar ist demnach, dass Anleger die Leerverkäufer weiterhin unter Druck setzen und einen Short-Squeeze forcieren. Als Interessent sollten Sie diese Entwicklung zwingend beobachten, denn ein solch hohes Volumen lässt darauf schließen, dass die Bullen weiterhin am Drücker sind. Derzeit notiert die Tupperware-Aktie im Pre-Market Handel erneut 3,7 Prozent höher, verglichen mit dem Schlusskurs am Freitag.
Leerverkäufer werden vertrieben – oder nicht?
Kurz zur Erklärung: Als Leerverkäufer werden Anleger bezeichnet, die auf fallende Kurse setzen. Demnach leihen sich diese Papiere von anderen Anlegern, verkaufen dann das Aktienpaket und hoffen, dass der Aktienkurs im Anschluss fällt. Danach versuchen die Anleger die Papiere günstiger am Markt zu erwerben, um dann die Differenz als Gewinn zu verbuchen und die Anteilscheine zurückzugeben.
Nach den Daten von SeekingAlpha waren am 25.07. noch 23 Prozent der Aktien leerverkauft. Mit einem Blick auf die aktuellen Daten hat dieser Wert hingegen erneut zugenommen. Aktuell zeigt das Portal an, dass 25,14 Prozent der Aktien leerverkauft sind. Demnach besteht weiterhin das Potenzial, dass der Short-Squeeze noch nicht vorbei ist. Sollte dieser Wert abnehmen, so ist anzunehmen, dass einige Leerverkäufer aufgegeben haben. Interessierte Anleger sollten gleichermaßen die Entwicklung dieser Kennzahl betrachten. Ich möchte dennoch hinzufügen, dass Ihnen aktuell niemand sicher quantifizieren kann, wie das Papier sich entwickelt. Doch ich bleibe für Sie weiter am Ball und werde darüber berichten.
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