Im Februar geriet die Aktie von TUI massiv unter Druck und rutschte dadurch sogar unter die psychologisch wichtige Marke von 10 Euro ab. Schuld daran waren vor allem die miserablen Quartalszahlen und die Gewinnwarnung für das laufende Geschäftsjahr. Das Management rechnet beim bereinigten EBITA zu konstanten Wechselkursen nun mit einem Wert auf dem Niveau des Vorjahres (1,18 Milliarden Euro). Die bisherige Prognose sah einen Zuwachs um mindestens 10 Prozent vor.
Management kauft TUI-Aktien
Insgesamt sieben Führungskräfte aus dem Vorstand und dem Aufsichtsrat haben im Februar einen eindrucksvollen Vertrauensbeweis geliefert. Gekauft wurden fast 355.000 TUI-Aktien im Gegenwert von mehr als 3,3 Millionen Euro. Am kräftigsten zugegriffen hat Vorstandschef Friedrich-Peter Joussen, der für fast 200.000 Papiere über 1,9 Millionen Euro bezahlt hat. Aber auch die Transaktion des „Aufsichtsrats-Neulings“ Dieter Zetsche konnte sich sehen lassen. Mit Beginn seiner Aufseher-Tätigkeit beim Touristikkonzern hat er sich ein Aktienpaket von 105.000 Stück im Wert von über 980.000 Euro zugelegt. Unter charttechnischen Aspekten macht ein Einstieg derzeit eher weniger Sinn, schließlich brach mit dem jüngsten Kursverfall ein wichtiger Boden weg, was zu einem neuen Fünfjahrestief geführt hat.
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