TUI-Aktie: Wie die Geier?

TUI will aus der FTI-Pleite Kapital schlagen – Rabatte und wegfallende Anzahlungen für Neubuchungen – Aktie bereits deutlich im Plus.

Auf einen Blick:
  • TUI-Aktie profitiert von FTI-Pleite.
  • TUI will neue Marktanteile erobern und Kunden von FTI einsammeln.
  • Hierfür vergibt der Reisekonzern nun eilig Rabatte.

Die TUI-Aktie hat Anfang der Woche deutlich zugelegt. Hintergrund ist die Pleite des deutschen Konkurrenten FTI. Die Börse spekuliert offenbar darauf, dass TUI die freigewordenen Marktanteile erobern und hohes Wachstum generieren kann.

Tatsächlich hat der Touristikkonzern bereits schnell reagiert. Am Montag kündigte TUI an, Gäste von FTI mit „attraktiven Konditionen für den Sommerurlaub“ zu unterstützen. Demnach fallen ab sofort bei allen Buchungen bis zum 30. Juni für Reisen bis zum 31. Oktober keine Anzahlungen mehr an. Das gelte generell für alle neuen Buchungen.

Zudem bietet TUI bis zum 11. Juni einen exklusiven Rabatt-Aktionscode, der für Neubuchungen im Reisezeitraum bis zum 22. Dezember verwendet werden und bis zu 300 Euro Ersparnis bewirken kann. Auch dieses Angebot gelte generell für Neubuchungen.

TUI will FTI-Kunden einsammeln: Deutschlandchef spricht von „sehr gutem“ Angebot

„Wir wissen, wie wichtig die Vorfreude auf den Sommerurlaub ist und gerade deshalb wollen wir den FTI Gästen ein sehr gutes Angebot machen. Auch wenn wir schon vielversprechend in den Sommer gestartet sind, werden wir in den nächsten Tagen noch einmal zusätzliche attraktive Angebote mit den Hoteliers in den Zielgebieten zusammenstellen“, betonte TUI-Deutschlandchef Stefan Baumert.

Hintergrund: FTI ist nach TUI und DER Touristik der drittgrößte Reisekonzern Europas. Das Unternehmen war in der Corona-Pandemie ebenfalls schwer in Schieflage geraten und musste wie TUI Staatskredite in Anspruch nehmen. Im Unterschied zum Konkurrenten konnte FTI bis dato aber kaum Gelder an den Bund zurücküberweisen. Beobachter machen dafür auch die relativ schwachen Buchungszahlen bei FTI verantwortlich. TUI und andere Reisekonzerne versuchen nun aus der Pleite des Konkurrenten Kapital zu schlagen und dessen Kunden mit Rabatten einzusammeln.

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