TUI-Aktie: Warnstreiks drohen – Urlaubsboom bleibt ungebrochen!

Verdi kündigt mögliche Streiks bei TUIfly ab Februar an. Parallel wollen laut Umfrage drei Viertel der Deutschen verreisen.

Auf einen Blick:
  • Verdi droht mit Warnstreiks
  • Urlaubsnachfrage bleibt hoch
  • Bernstein sieht „Market-Perform“

Der Reiseveranstalter TUI könnte ab Februar mit Arbeitsniederlegungen bei seiner Airline-Tochter TUIfly konfrontiert werden, da die Gewerkschaft Verdi mit Warnstreiks droht, berichten mehrere Finanzportale. Hintergrund dessen sind Tarifverhandlungen, in denen sich beide Parteien bislang nicht einigen konnten.

TUI Aktie Chart

Obwohl Verdi betont, einen Ausstand nur als letztes Mittel zu sehen, wächst die Sorge, dass der Flugverkehr zum wichtigen Buchungsstart für die Sommerferien beeinträchtigt werden könnte. Das dürfte TUI in einer Phase treffen, in der die Reiselust nach den Pandemie-Jahren wieder deutlich anzieht.

Reiselust ununterbrochen hoch!

Parallel zeigt eine aktuelle Umfrage, dass rund drei Viertel der Deutschen in diesem Jahr einen Urlaub planen. Diese anhaltende Nachfrage könnte TUI in die Karten spielen, sofern die Arbeitskämpfe rasch beendet werden. Auch die Konkurrenz aus dem Airline-Bereich, wie Lufthansa, sieht ein klares Comeback der Reisenden.

Analysten von Bernstein Research stufen derweil die TUI-Aktie auf „Market-Perform“ mit einem Kursziel von 7,90 Euro ein. Zwar sehen sie kurzfristige Risiken durch mögliche Streiks, doch langfristig könnte der touristische Aufholprozess für stabile Erlöse sorgen.

Ein Balanceakt!

Für den Konzern selbst ist die aktuelle Entwicklung ein Balanceakt: Einerseits will TUI wettbewerbsfähige Konditionen bieten, um gut ausgebildetes Personal an sich zu binden, andererseits stehen strenge Kostenziele auf der Agenda. Sollte es tatsächlich zu Flugausfällen kommen, könnte das bei potenziellen Kunden zu Verunsicherung führen.

Trotzdem bleibt der übergeordnete Trend positiv, da nach den Entbehrungen der letzten Jahre viele Reisende auf Sommer, Sonne und Erholung setzen. Letztendlich gilt es nun im Blick zu behalten, wie die Tarifverhandlungen verlaufen und ob TUI die hohe Nachfrage erfolgreich in höhere Gewinne umsetzen kann.

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