Trotz der gestiegenen Reisezahlen sind die Auswirkungen der Coronakrise auf die Bilanz des Unternehmens nach wie vor tiefgreifend. Die milliardenschweren Schulden gilt es abzubezahlen und den Konzernumbau voranzutreiben.
Das steht der TUI Aktie noch bevor
Mit der Veräußerung des 100-prozentigen Tochterunternehmens Nordotel an das Joint Venture Grupote will der Konzern die Verschlankung seiner Konzernstruktur vorantreiben. Rund 700 Millionen Euro soll TUI mit dem Deal eingenommen haben. Das Geld kann der Konzern gut gebrauchen, um seine Staatskredite zurückzuführen. Um weitere Schulden zu tilgen, gab das Unternehmen zuletzt bekannt, eine Kapitalerhöhung in Höhe von 1,1 Milliarden Euro durchführen zu wollen. Im Anschluss rauschte der Aktienkurs in die Tiefe. Die weitere Performance der TUI Aktie könnte angesichts der strukturell schwachen Winterzeit mäßig ausfallen.
Kapitalerhöhung drückt auf den Kurs
Der jüngste Abverkauf der TUI Aktie wurde von der Unterstützungszone bei 3,06 € gestoppt. Damit markierte die Aktie ein neues 10-Monatstief. Sollte es den Bullen allerdings gelingen, die Widerstandszonen bei 3,25 € und 3,50 € zu überwinden, könnte eine Trendwende eingeleitet werden.
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