TUI-Aktie: Kommando zurück!

Der Reisekonzern nimmt nach Kritik Abstand von kinderfreien Kreuzfahrten, während die Aktie weiterhin mit Kursverlusten kämpft und die 6-Euro-Marke verteidigt.

Auf einen Blick:
  • Reederei stoppt Pläne für Erwachsenen-Kreuzfahrten
  • Umbuchung bestehender Familienreisen sorgte für Empörung
  • Aktienkurs unter Druck bei 6-Euro-Marke
  • Branchenumfeld belastet Erholungschancen

Vor Kurzem kündigte TUI eine Kreuzfahrt der „Mein Schiff 6 „, welche auf einer Teilstrecke zwischen Kapstadt und Singapur vollkommen ohne Kinder stattfinden sollte. Damit wollte das Unternehmen nach eigenen Angaben dem Wunsch vieler Reisenden entsprechen und tatsächlich gab es auch einige, welche das Ganze begrüßten.

Allerdings änderte TUI zu diesem Zweck eine bereits bestehende Route, welche bereits von zehn Familien gebucht wurde. Jenen wurden zwar alternative Angebote unterbreitet, welche von TUI auch zum größten Teil angenommen wurden. Dennoch machte sich im Netz auch Unmut breit. Eine Reise nur für Erwachsene ist nach Ansicht der meisten Kommentatoren zwar grundsätzlich legitim. Nicht in Ordnung sei es aber, dafür nachträglich Reisen zu ändern.

TUI rudert zurück

Nachdem die Kritik im Netz immer lauter wurde und einige Betroffene rechtliche Schritte androhten, kommt von TUI nun die Kehrtwende. Gegenüber „NOZ“ ließ das Unternehmen wissen, für die Zukunft keine weiteren Reisen nur für Erwachsene geplant zu haben.

TUI Aktie Chart

Ob sich damit die Betroffenen befrieden lassen, bleibt wohl abzuwarten. An der Börse plagen TUI derweil ganz andere Probleme. Seit Längerem schon steht die Aktie schwer unter Druck und der zollbedingte Kursrutsch hat da nicht weitergeholfen. Nur mit Mühe gelingt es den Bullen aktuell noch, wenigstens die Marke bei 6 Euro zu verteidigen.

Abgeschlagen

Grund zur Freude ist das jedoch kaum, denn vom Aufwärtskanal hat sich die TUI-Aktie lange verabschiedet. Um jenen wieder zu erreichen, müsste der Kurs wohl mindestens die Marke bei 8 Euro überwinden. Im gegenwärtigen Handelsumfeld, das von enormen Unsicherheiten geprägt ist, scheint das kaum machbar zu sein. Schon gar nicht mit teils niederschmetternden Aussichten von den Airlines, was als böses Vorzeichen für die gesamte Branche gedeutet wird.

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