Die TUI-Aktie weiterhin ein Spielball der Emotionen. Es geht rauf und runter – je nach „hoffen und bangen“ der Aktionäre und Anleger. Hoffnung keimt stets im Zuge eines Ende der Corona-Pandemie auf. So zuletzt auch mit der Zulassung von Impfstoffen gegen das Corona-Virus.
Doch wirklich aufatmen können die Anleger noch nicht. Die TUI AG benötigt weiterhin dringend Kapital. Denn die Verlängerung der Lockdowns in verschiedenen Ländern schmälert oder verhindert gar ein Geschäft für den Touristik- und Reise-Konzern.
Finanzaufsicht gibt OK für TUI
Doch die Großaktionäre bei TUI stärken dem Unternehmen den Rücken. So will der russische Investor Alexej Mordaschow seine Beteiligung bei TUI im Zuge der Kapitalerhöhung weiter aufstocken. Das OK hierfür hat die Finanzaufsicht gegeben. So kann Mordaschow seinen Anteil von 24,9 auf bis zu 36 Prozent ausweiten.
EU-Kommission gibt OK für TUI
Und auch die EU-Kommision genehmigt die Milliarden Hilfen vom Staat. So kann die TUI AG ihre Bilanzen aufpolieren und auf ein Ende der Corona-Pandemie warten. Um sodann möglichst wieder aus den Ruinen des Geschäfts aufzuerstehen.
Reiselust ist vorhanden
Denn eines ist auch klar: Die Reiselust der Deutschen und auch der übrigen Europäer ist auf einem Höchststand. Zumindest laut Umfragen. Den meisten potenziellen TUI-Kunden fällt so langsam die Decke auf den Kopf und freuen sich auf einen Urlaub.
Experten sehen hier auch die Chance auf „Nachhol-Effekte“. Statt nur einmal im Jahr könnte so 2021 und vor allem 2024 dann eben zwei- oder dreimal im Jahr ein Urlaub gebucht werden.
Staaten verklagen
Keine gute Idee scheint es hingegen zu sein, Staaten auf Schadenersatz zu verklagen. Wie Nachrichtenagenturen melden, will die TUI AG diesen Weg nicht weiter verfolgen. Mangels Aussicht auf „Erfolgswahrscheinlichkeit“!
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