Auch die letzten Hoffnungen auf eine Stabilisierung auf halbwegs ansehnlichem Niveau scheinen sich für die Anleger von TUI derzeit in Luft aufzulösen. Denn heute Morgen setzte sich der Negativtrend der letzten Tage im hohen Tempo fort und es ging schon im frühen Handel um 3,7 Prozent auf 6,83 Euro in die Tiefe.
Damit durchschreiten die Bären erstmals seit Oktober wieder die 7-Euro-Linie nach unten und senden damit sowohl psychologisch als auch charttechnisch weitere Verkaufssignale aus. Zurückgeführt werden kann die aktuelle Korrektur auf die jüngsten Zahlen von TUI. Die fielen zwar eigentlich recht gut aus, doch beim Ausblick patzte man zum Teil.
Das große Bangen bei TUI
Schon fast gebetsmühlenartig sprach TUI in den letzten Monaten davon, dass die Reiselust der Menschen ungebremst sei und Ausgaben sich tendenziell in die Höhe bewegen würden. Genau darauf hatten sich viele Anleger eingestellt, als sie den Aktienkurs über acht Euro bewegten.
Dass bisher nur 30 Prozent des Sommerprogramms verkauft wurden, obschon TUI von steigende Frühbucherzahlen sprach, sorgte an den Märkten für Verunsicherung. Dementsprechend verabschiedeten sich viele schnell wieder von der Aktie, die schon seit Jahren Hoffnungen auf eine echte Trendwende nicht erfüllen kann.
Das könnte hässlich werden
TUI Aktie Chart
Die nun wieder schwer angeschlagene Charttechnik verschärft die Ausgangslage noch weiter. Sogar das Oktober-Tief hat die TUI-Aktie schon unterboten und nur noch wenige Supportzonen können einen Rückfall in Richtung 52-Wochen-Tief (5,05 Euro) noch verhindern. Zwar ist es nicht so, als würde es gar keine Chancen mehr geben. Doch ist nach vielen Enttäuschungen in der Vergangenheit auch nachvollziehbar, dass Anleger bei TUI keine unnötigen Risiken eingehen möchten.
TUI-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue TUI-Analyse vom 21. Februar liefert die Antwort:
Die neusten TUI-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für TUI-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 21. Februar erfahren Sie was jetzt zu tun ist.