Die Erholung bei der Aktie von TUI wurde am Dienstagvormittag zumindest vorerst gestoppt. Die Papiere des Reisekonzerns fielen im Xetra-Handel auf bis zu 2,79 Euro zurück, ein zwischenzeitliches Minus von mehr als drei Prozent gegenüber dem Vortagesschlusskurs. Doch die TUI-Aktie stabilisierte sich wieder bei 2,84 Euro, verteidigte damit auch ein Plus von gut fünf Prozent zum jüngsten Tiefststand bei 2,68 Euro. Darüber hinaus gab es in schwierigen Zeiten beim Touristik-Unternehmen etwas zu Feiern.
30 Jahre TUI ReiseCenter
Denn wie TUI vor dem Wochenende mitgeteilt hatte, ist Deutschlands bekannteste Reisebüromarke TUI ReiseCenter 30 geworden. Der Startschuss für die heute größte Franchisemarke fiel demnach Ende Oktober 1991, als sich 17 Reisebüros unter dem Firmendach der TUI zur neuen Reisebüro-Franchise-Organisation zusammenschlossen, damals noch unter dem Namen TUI UrlaubCenter GmbH. 1996 wurden die Reisebüros dann einheitlich in TUI ReiseCenter umbenannt.
„TUI ReiseCenter steht für eine moderne und vor allem qualitativ hochwertige Marke und herausragende Menschen, die sich permanent weiterentwickeln und so seit drei Jahrzehnten am Puls der Zeit sind. Das macht sie so erfolgreich“, meint Hubert Kluske, Vertriebsgeschäftsführer TUI Deutschland. Knapp 500 Reisebüros tragen laut Mitteilung heute bundesweit den Namen TUI ReiseCenter (Franchise und Filiale).
Bei TUI herrscht Zuversicht
Trotz Corona-Einbußen und Milliarden-Defizit verbreitet der Konzern wieder Zuversicht: Ziel sei die Weiterentwicklung der Marke „in vertrauensvoller und partnerschaftlicher Zusammenarbeit mit TUI“ auf Basis individueller Kundenansprache, -beratung und -betreuung im Reisebüro, wie es heißt. „So werden die Franchisepartner von TUI ReiseCenter auch den nächsten runden Geburtstag in der sich verändernden Welt des stationären Vertriebs erfolgreich feiern“, glaubt man bei TUI.
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