TUI-Aktie: Ist das Ende nah?

Analysten bewerten die Zukunftsaussichten des Reisekonzerns unterschiedlich - Trumps Zollpolitik könnte den internationalen Tourismus stark beeinträchtigen

Auf einen Blick:
  • Kursverlust von zehn Prozent im letzten Monat
  • Bernstein-Analyst warnt vor Deglobalisierungsrisiken
  • Kursziel bei 7,9 Euro trotz aktueller Herausforderungen
  • Positive Einschätzung vor Zollankündigungen

In Zeiten globaler Zölle und Handelskriege läuft die TUI-Aktie alles andere als gut. Auf 1-Monats-Sicht steht der Touristik-Titel derzeit mit rund 10 % im Minus und hat damit einen Teil seiner Gewinne aus den starken Anfangsmonaten 2025 wieder abgegeben (Stand: 09.04.2025, 11:15 Uhr).

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TUI-Aktie: Analyst sieht durch Zölle und Handelskriege Gefahr für internationalen Reisverkehr

Aber wie geht es jetzt mit der TUI-Aktie weiter? Ein Analyst hat hierzu nun seine Einschätzung mitgeteilt, die nicht gerade vor Optimismus strotzt. So hat Richard Clarke vom Institut Bernstein das Kursziel zur TUI-Aktie bei 7,9 Euro belassen. Die Einstufung „Market-Perform“ behielt er ebenfalls bei. Zum Vergleich: Zum eingangs genannten Zeitpunkt stand die TUI-Aktie bei 5,9 Euro.

Der Experte sieht also zwar Renditepotenzial, doch betonte er vor allem die neuen Risiken. Der von Trump ausgelöste Zollkonflikt könnte in einer Deglobalisierung resultieren und ein „Ende des internationalen Reiseverkehrs“ bedeuten, so Clarke in seiner neuesten Studie. Für den Touristikkonzern TUI wäre das freilich eine bittere Pille. Das Unternehmen hänge von internationalen Reisen etwa von Deutschland und Großbritannien in Länder wie Spanien und die Türkei ab, betonte Clarke. Jene Länder dürften zu den Verlierern zählen.

TUI-Aktie: Analystin hatte den Titel vor Trumps Zoll-Schock gelobt

Vor Trumps Zollankündigungen hatte es noch deutlich positive Stimmen zur TUI-Aktie gegeben. So hatte Marie-Therese Grübner von Hauck Aufhäuser den Titel Anfang April mit einem Kursziel von 10 Euro und einer Kaufempfehlung in die Bewertung aufgenommen.

Die Expertin lobte das diversifizierte Geschäftsmodell des Reisegiganten und seine Branchenführerschaft in Europa. Auch wachse die Nachfrage nach Reisen schneller als die Weltwirtschaft, hatte Grübner einen Tag vor Trumps Zoll-Schock betont.

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