Das ist ein echter Schock für die Aktionäre der TUI. Die Aktie war in den vergangenen Tagen – endlich – über der Grenze von 6 Euro wieder stabiler geworden. Schon aber sind die Notierungen wieder auf dem Weg nach unten. Am Dienstag ging es um gut 1 % abwärts. Die Einigung im Streit um die Verschiebung der US-Schuldenobergrenze nach oben hat offenbar der Aktie der TUI wie so vielen anderen Titeln nichts mehr gebracht. Nun geht es um eine wichtige Grenze.
Der Sommerurlaub bei TUI – hilft nichts?
Die Stimmung im Lande ist schon jetzt wieder besser. Der Sommerurlaub rückt näher, die Wirtschaftsentwicklung in Deutschland ist schwach, aber keine Katastrophe – und dennoch entwickelt sich derzeit kaum etwas in Richtung einer Urlaubs-Hausse für die TUI.
Noch immer wirken die Schritte zur Kapitalerhöhung offenbar nach. Vor Wochen hatte die TUI mit einer Kapitalerhöhung dafür gesorgt, dass die Verbindlichkeiten beim Bund, entstanden aus den Hilfen aus der Corona-Zeit, endlich abgelöst würden. Die Bereinigung der Bilanz in dieser Hinsicht hat aber noch immer nichts gebracht.
Dabei sind die wirtschaftlichen Kennzahlen danach nicht so schlecht, wie es vermeintlich hätte sein können. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) beläuft sich aktuell auf ca. 9 für das laufende Jahr. Im kommenden Jahr sollen die Gewinne weiter klettern und knapp 500 Millionen Euro erreichen – bei einem Marktwert von derzeit gut 3 Milliarden Euro. Das würde nach Adam Riese ein KGV von aktuell weniger als 5 bedeuten.
Dennoch: Die Kurse schwanken um die Marke von 6 Euro herum.
Analysten sind derzeit noch immer nicht im Korrektur-Modus. Teils werden noch auf Basis der Zahlen vor der Kapitalerhöhung viel zu hohe Ziele angegeben.
Die Aktie kämpft dabei noch mit der Marke von 6 Euro. Aus Sicht der Trendanalyse ist und bleibt dies noch recht schwach.
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