TSMC-Aktie: Unbeeindruckt!

Neuerliche Einfuhrzölle für Chips aus Taiwan scheinen die Anleger von TSMC nicht weiter zu verunsichern und nach dem DeepSeek-Schock setzt die Aktie zur Erholung an.

Auf einen Blick:
  • Die TSMC-Aktie startet mit grünen Vorzeichen in den Handel am Dienstag.
  • Zuvor geriet das Papier sichtlich unter Druck.
  • Für Verluste sorgten unter anderem Gerüchte über Partner und DeepSeek.
  • Zolldrohungen von Donald Trump scheinen die Anleger hingegen kalt zu lassen.

Einen wirklich schlechten Eindruck hinterlässt die TSMC-Aktie noch lange nicht, doch machte sich in den vergangenen Tagen mehr und mehr Verkaufsdruck bemerkbar. Kürzlich verunsicherten Gerüchte die Anleger, laut denen Nvidia darüber nachdenken könnte, bei 2nm-Chips verstärkt auf Samsung als Zulieferer zu setzen.

Das war aber noch harmlos im Vergleich zu den gestrigen Kurskapriolen nach dem Schock um die schnellen Erfolge des chinesischen Startups DeepSeek. Jene konnten Medienberichten zufolge mit erstaunlich wenig Rechenleistung erzielt werden. Prompt machte sich die Befürchtung breit, dass TSMC auf eine schwierige Zukunft zusteuern könnte.

Donald Trump nimmt TSMC ins Visier

Das sind bisher allerdings lediglich Spekulationen. Nägel mit Köpfen werden im Weißen Haus gemacht. Dort kündigte US-Präsident Donald Trump an, Einfuhrzölle auf Chips und Pharmazeutika aus Taiwan zu erheben. Damit würden sich die Chips von TSMC verteuern, was die Nachfrage potenziell negativ beeinflussen könnte.

Taiwan Semiconductor Manufacturing Aktie Chart

Die Anteilseigner lassen sich dadurch aber nicht aus der Ruhe bringen und die TSMC-Aktie scheint an einer kleinen Erholung zu basteln. Um 3,7 Prozent ging es heute Morgen aufwärts, womit die Bullen etwas Schadensbegrenzung betrieben. Auf 5-Tages-Sicht konnten die Kursverluste auf etwas mehr als zehn Prozent reduziert werden.

Ungewisse Aussichten?

Für Panik gibt es momentan keinerlei Grund, auch mit Blick auf die Charttechnik. Doch macht sich bei TSMC durchaus Ungewissheit bemerkbar. US-Zölle dürften das Unternehmen kaum beeinflussen, die Zeche zahlen die Kunden, welche zumindest aktuell noch immer nicht genug KI-Chips bekommen und Aufpreise sowie fürstliche Margen anstandslos zahlen. Die große Frage ist, ob es dabei auch weiterhin bleiben wird. Allzu einfach beantworten lässt sich dies nicht, doch für den Moment bleiben die Auftragsbücher von TSMC prall gefüllt.

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