TSMC-Aktie: Neue ASML-Maschine nicht nötig?

TSMC könnte zunächst ohne die neuen Lithographiesysteme von ASML auskommen – das gab nun ein führender Manager bekannt – die Taiwanesen könnten dadurch Kosten sparen.

Auf einen Blick:
  • Die Lithographiesysteme von ASML sind unabdingbar zur Herstellung moderner Halbleiterchips.
  • Nun gab der Auftragsfertiger TSMC bekannt, möglicherweise auch ohne die neuste Lithographie-Generation auszukommen.
  • Dadurch würden die Taiwanesen hohe Anschaffungskosten für ihre neuen Chipdesigns vermeiden.

TSMC macht seinen Anlegern Hoffnung: Wie die Nachrichtenagentur Reuters kürzlich berichtete, müsse der taiwanesische Konzern für die neuste Generation seiner Chips nicht unbedingt auf die neuen Lithographiemaschinen des niederländischen Ausrüsters ASML zurückgreifen. Reuters beruft sich hierbei auf Aussagen eines Managers.

„High NA EUV“ für neue Chipdesigns nicht nötig? TSMC könnte hohe Anschaffungskosten umgehen

Zur Einordnung: Mit dem neuen Lithographiesystem von ASML, der „High NA EUV“, können Chipdesigns erheblich verkleinert werden. Hersteller wie TSMC müssen allerdings hohe Anschaffungskosten für die ASML-Maschinen in Kauf nehmen. Entsprechend prüfen die Chipkonzerne, ob eine Produktion auch mit den älteren EUV-Systemen möglich ist. TSMC ist der größte Nutzer dieser älteren Systeme des niederländischen Maschinenbauers ASML. Experten erwarten, dass die neuen High NA-Maschinen pro Exemplar 350 Millionen Euro kosten werden, die älteren EUV-Systeme kosten aktuell jeweils rund 200 Millionen Euro.

„Wann tatsächlich High NA EUV ins Spiel kommt, hängt meiner Meinung nach davon ab, wo das optimale wirtschaftliche und technische Gleichgewicht liegt, das wir erreichen können“, so TSMC-Manager Kevin Zhang laut Reuters. Der taiwanesische Auftragschiphersteller, der unter anderem US-Großkonzerne wie Apple und Nvidia beliefert, will 2026 mit einem neuen, leistungsfähigeren Halbleiterfertigungsverfahren (A16) in die Massenproduktion gehen.

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