TSMC konnte vor Kurzem einmal mehr beeindruckende Quartalszahlen mit üppigen Gewinnsprüngen vorweisen. Zu verdanken ist dies zu weiten Teilen dem technologischen Vorsprung des Auftragsfertigers zur Konkurrenz. Darauf möchte sich der Konzern auch nicht ausruhen. Angekündigt wurden nun bereits die nächsten wichtigen Neuheiten.
Bis Ende des Jahre soll die Produktion von 2nm-Chips beginnen und für 2028 wurden bereits 1,4-Nanometer-Chips in Aussicht gestellt. Zwar handelt es sich bei den Größenangaben heutzutage lediglich noch um Marketingbegriffe, die mit tatsächlichen Strukturbreiten nicht viel zu tun haben. Dennoch stellt TSMC noch einmal hübsche Leistungssprünge in Aussicht.
TSMC: Höher, schneller, weiter
Bei einer um nochmals 20 Prozent gesteigerten Logikdichte sollen TSMC-Chips ab 2028 eine um 15 Prozent höhere Leistung als ihre noch nicht veröffentlichten Vorgänger vorweisen. Mit solchen Aussichten spricht der Konzern letztlich eine Empfehlung für sich selbst aus und wichtige Kunden wie Nvidia dürften wahrscheinlich schon jetzt Schlange stehen.
Allzu viel Konkurrenz hat TSMC aktuell nicht zu fürchten. Intel kämpft nach wie vor mit massiven Problemen bei aktuellen Technologien und GlobalFoundries scheint kaum noch eine Rolle zu spielen. Auch bei Samsung kommt man im Highend-Segment schlicht nicht hinterher. Das muss nicht ewig so bleiben, doch aktuell sehen die Mitbewerber nur die Rücklichter von TSMC.
Klare Sache?
Solange es dabei bleibt und die Nachfrage nach Chips nicht abreißt, ist die TSMC-Aktie die bevorzugte Wahl für all jene, die im Halbleitersegment investieren möchten. Nach guten Neuigkeiten scheint das Papier auch die jüngsten Rückschläge einigermaßen zu verdauen. In dieser Woche ging es mit dem Aktienkurs um über fünf Prozent bis auf 144,80 Euro in Richtung. Unsicherheit über Zölle sind aber noch zu spüren und seit Jahresbeginn sind Verluste von gut 25 Prozent zu verzeichnen.
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