Wie bei den meisten Autoherstellern stotterte auch bei Toyota in den letzten Monaten der Motor an der Börse. Doch am Donnerstag konnte die Aktie des weltgrößten Autobauers um über zwei Prozent zulegen. Gibt es was Positives zu berichten?
„Full Self Drive“ verspricht zu viel
Ja, das gibt es. Toyota gab bekannt, dass man bereits 2025 ein eigenes autonom fahrendes Elektroauto vorstellen wolle. Damit will der japanische Konzern den Rückstand zu Tesla, BYD und anderen Hersteller auf dem Gebiet der selbstfahrenden E-Autos schließen.
Beim Auto handelt es sich um das SUV Bozhi 3X, den die Japaner gemeinsam in einem Joint Venture mit dem chinesischen Hersteller Guangzhou Automobile Group (GAC) herstellen. Das Fahrzeug soll über ähnliche Full Self Drive-Fähigkeiten verfügen wie die Autos von Tesla.
Wobei der Ausdruck „Full Self Drive“ ein wenig übertrieben klingen mag. Auch diese Autos können nicht ohne Eingriffe des Fahrers eigenständig fahren. Das Fahrzeug verfügt „nur“ über fortschrittliche Fahrerassistenzfunktionen wie intelligentes Fahren auf Autobahnen, das Vermeiden von Hindernissen und das Einparken.
Ist die Aktie zu teuer?
Autoaktien haben es dieser Tage schwer an der Börse. Das nachlassende Wachstum bei Elektroautos in vielen wichtigen Märkten bekommt auch der weltgrößte Autobauer Toyota zu spüren. Solange sich die Marktgegebenheiten nicht verbessern, drängt sich die Toyota-Aktie nicht zu einem Kauf auf, zumal sie mit einem aktuellen Kurs-Gewinn-Verhältnis von 8 deutlich teurer ist als andere Massenhersteller wie VW und Stellantis.
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