Die Batterie ist die entscheidende Komponente eines jeden Elektroautos. Entsprechend forschen viele Unternehmen an der Weiterentwicklung der Akkus oder an alternativen Technologien. Einer dieser Vorreiter hört auf den Namen Toyota.
Festkörperbatterien: Toyota kooperiert mit Idemitsu
Jetzt hat der Konzern gemeinsam mit dem ebenfalls aus Japan stammenden Öl-Raffinationsunternehmen Idemitsu Kosan eine Kooperation angekündigt. Im Mittelpunkt steht die Entwicklung und Massenproduktion von Festkörperbatterien.
Demnach wollen die beiden Partner jene Batterietechnologie in den Jahren 2027 bis 2028 kommerzialisieren – also mit der massenhaften Produktion beginnen. Festkörperakkus können mehr Energie speichern als konventionelle Lithium-Ionen-Batterien und sollen die Reichweite von Elektroautos signifikant verbessern, teils auf rund 1.200 Kilometer.
Japaner melden Durchbruch
Toyota hatte bereits im Juni angekündigt, die Technologie marktfähig zu machen. Und tatsächlich: Erst kürzlich gaben die Japaner bekannt, dass sie einen technologischen Durchbruch erzielt hätten, um das Haltbarkeitsproblem der Festkörperbatterien zu lösen. Die geringe Lebensdauer galt bislang als größtes Hindernis dieser Technologie, neben dem hohen Preis.
Der Clou: Der neue Partner Idemitsu investiert seit einiger Zeit in die Wertschöpfungskette rund um Elektroauto-Batterien. Inzwischen hat der Konzern ein spezielles Festsulfid-Elektrolyt entwickelt, das in Festkörperakkus zum Einsatz kommt. Toyota will dieses Know-how mit den eigenen Fähigkeiten zur Massenherstellung von Batterien kombinieren.
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