TotalEnergies setzt seine Dekarbonisierungs-Strategie fort: Nach eigenen Angaben kooperiert der Ölgigant mit dem Gasekonzern Air Liquide, um den in den Total-Raffinerien benötigten Wasserstoff nachhaltiger zu machen. Konkret wollen die beiden französischen Unternehmen in La Mède (Südostfrankreich) erneuerbaren Wasserstoff herstellen. Damit will TotalEnergies sein mit Engie forcierten Elektrolyse-Projekt Masshylia ergänzen.
TotalEnergies und Air Liquide: Wasserstoff aus Biomasse
Air Liquide soll in La Mède eine Produktionsanlage errichten, die pro Jahr 25.000 Tonnen an erneuerbarem Wasserstoff hervorbringen kann. Die Anlage soll Nebenprodukte aus der dortigen Bioraffinerie von Total recyceln. Es handelt sich hier also nicht um strombasierten „grünen Wasserstoff“ (Elektrolyse).
Der durch Biomasse produzierte Wasserstoff kann dann wiederum zur Herstellung von Biodiesel und nachhaltigem Flugtreibstoff (SAF) verwendet werden – was einen Beitrag zur Kreislaufwirtschaft leistet. Insgesamt investieren Total und Air Liquide kumuliert 150 Millionen Euro in das Projekt. Der Produktionsbeginn ist für Anfang 2028 angedacht.
TotalEnergies und Engies: Wasserstoff per Ökostrom
Gleichzeitig setzen TotalEnergies und dessen Partner Engie das Elektrolyse-Projekt Masshylia fort. Dort sollen künftig rund 10.000 Tonnen „grüner Wasserstoff“ per Ökostrom pro Jahr produziert werden, um die Industriehafenzone Fos-Berre (Südfrankreich) zu dekarbonisieren. Der 20-MW-Elektrolyseur soll 2029 in Betrieb gehen – insofern die Unternehmen Subventionen von der EU und Frankreich erhalten.
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