Top Performance der Woche Meta Platforms: Das wird jetzt wichtig

Die Aktie von Meta Platforms zeigt sich trotz des allgemeinen Abverkaufs im Technologiesektor erstaunlich robust. Während viele Tech-Werte in der ersten Julihälfte unter Druck gerieten, konnte sich die Meta-Aktie in den letzten Handelstagen sogar im positiven Bereich behaupten.

Ausschlaggebend für diese positive Entwicklung waren die überraschend starken Quartalszahlen des Unternehmens. Meta Platforms übertraf die Erwartungen der Analysten deutlich: Der Umsatz stieg im zweiten Quartal um 22% auf 39,1 Milliarden US-Dollar, während das operative Ergebnis sogar um 58% auf 14,8 Milliarden US-Dollar zulegte.

KI-Einsatz treibt Wachstum

Die Investoren reagierten nicht nur auf die guten Zahlen an sich, sondern auch auf die erfolgreiche Implementierung von KI-Technologien. Meta nutzt künstliche Intelligenz effektiv für das Targeting, Ranking und die Ausspielung digitaler Werbung auf seinen Plattformen. Dies führt zu einer starken Werbenachfrage und lässt Unternehmensgründer Mark Zuckerberg optimistisch in die Zukunft blicken.

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Aussichten für Meta AI

Zuckerberg prognostiziert, dass Meta AI bis zum Jahresende zum meistgenutzten KI-Assistenten weltweit aufsteigen könnte. Diese Aussicht unterstreicht das Potenzial des Unternehmens im schnell wachsenden Bereich der künstlichen Intelligenz.

Technische Analyse der Aktie

Trotz der fundamentalen Stärke mahnt die technische Analyse zur Vorsicht. Seit dem Julihoch befindet sich die Aktie in einer Konsolidierungsphase. Es besteht die Möglichkeit einer dreiteiligen ABC-Korrektur, die möglicherweise noch nicht abgeschlossen ist. In diesem Szenario könnte der Kurs unter das Julitief fallen und eventuell das Apriltief oder die 400-Euro-Marke ansteuern.

Potenzielle Kursziele

Sollten die starken Quartalszahlen die Marktteilnehmer jedoch nachhaltig überzeugen, könnte die Konsolidierung bereits beendet sein. In diesem Fall wäre eine Fortsetzung des Anstiegs aus der Vorwoche denkbar, mit potenziellen Zielen beim Julihoch und der 500-Euro-Marke.

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