Um die Aktie des kanadischen Pharma- und Cannabisunternehmens ist im Laufe der letzten Monate nahezu ein Hype ausgebrochen. Vermutlich mitbefeuert durch die Entwicklungen bei Gamestop schoss die Aktie bis auf 50 Euro hoch. Mittlerweile stehen nach harter Korrektur nur noch Kurse bei um die 20 Euro auf der Börsentafel, weswegen sich ein näherer Blick lohnt, welche fundamentalen Punkte abseits des Hypes noch für einen Kauf des mittlerweile gestutzten Highflyers sprechen.
Interessanter „First-Mover“
Gegründet erst im Jahr 2013, ging es bei dem Hersteller von medizinischem Cannabis plötzlich alles sehr schnell. 2016 erlangten die Kanadier als erster Marktakteur eine GMP-Zulassung und im Jahr 2018 ging es dann bereits an die NASDAQ. Bekanntheit erlangte man besonders auch durch die Kooperation mit einer Tochtergesellschaft von Novartis über den Verkauf von nicht rauchbaren Cannabisprodukten für medizinische Anwendungen.
Anstehende Fusion bewegt Gemüter
Vor allem diskutieren Investoren derzeit aber heftig die anstehende Fusion mit Aphria. Zusammen mit dem Konkurrenten wäre man gemessen am Umsatz vermutlich das global größte Cannabisunternehmen. Allein Tilray kam im Jahr 2020 auf einen Umsatz von rund 210 Mio. Euro. Belasten tun die Aktie aber die Fusionsmodalitäten. Zum einen werden die Aphria-Aktionäre die Macht im Aufsichtsrat innehaben, zum anderen lassen die Kurse für die Zusammenlegung eher Korrektur- als Aufwärtspotenzial vermuten.
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