Es ist für die Tilray-Aktie an der Nasdaq bislang ein schwaches Jahr: 25,75 Prozent hat der Titel seit dem 1. Januar eingebüßt. In der vergangenen Woche hat der Kurs des Unternehmens einen weiteren Rücksetzer erlebt: Das Papier verbuchte in den letzten fünf Handelstagen ein sattes Minus von 11,82 Prozent. Den letzten Handelstag schloss das Papier ebenfalls mit einem 6,12-prozentigen Defizit und einen Kurs von 5,22 US-Dollar.
Investoren kauften und verkauften an der Nasdaq in den vergangenen 20 Tagen im Schnitt täglich 30,2 Millionen-Anteile – 6,5 Prozent aller Aktien des Unternehmens. Besonders viele Tilray-Aktien handelten die Anleger zuletzt am 10.01: Das Volumen betrug an jenem Tag 321 Millionen Aktien.
Immerhin!
Die Betrachtung der gleitenden Durchschnitte verdeutlicht einen langfristig absteigenden Trend der Tilray-Aktie. Der Kurs befindet sich deutlich unter dem GD20 (-26,44 %), GD50 (-58,81 %) und unter dem GD100 (-86,78 %). Mit einem 14-Tage-Relative-Stärke-Index von 27,88 kann der Titel als „überverkauft“ gewertet werden.
Der Blick auf die Analystenmeinungen verrät derweil: Die großen Bankhäuser sind sich uneinig, wie sich die Tilray-Aktie weiter entwickeln wird. Das aktuelle Konsens-Kursziel von insgesamt 20 Analysten liegt bei 9,70 $, wobei sich die Schätzungen in einer Spanne von 5,50 bis 23,00 $ bewegen. Drei der Fachleute stufen die Aktie mit „Kaufen“ ein, keiner mit „Aufstocken“, 15 mit „Halten“, zwei mit „Reduzieren“ und keiner mit „Verkaufen“. Auf einer Spanne von 1 für „Verkaufen“ bis 10 für „Kaufen“ erhält der Titel als durchschnittliche Analystenbewertung damit einen mittelmäßigen Wert von 5,5.
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