Der Sieg der US-Demokraten verlieh vielen Cannabis-Aktien Rückenwind. Anleger hofften auf eine Legalisierung der Droge auf Bundesebene. Bis dato hält sich die neue Administration bedeckt. Präsident Joe Biden hält zumindest die Legalisierung von Marihuana in Washington für nicht zielführend. Entsprechend weit entfernt liegt eine potenzielle Legalisierung auf Bundesebene. Diese Entwicklungen werden in dem Tilray-Chart reflektiert. Seit dem Peak im Januar bei 63,32 € fiel der Aktie kontinuierlich auf aktuell 11,65 €.
Der Aufstieg zum Global Player?
Durch die Fusion von Tilray mit Aphria entstand einer der weltweit größten Player im Cannabis Business. Der erste Quartalsbericht seit der Fusion verweist auf einen Nettogewinn von 26,7 Millionen Dollar. Darüber hinaus lässt sich die größte Einnahmequelle von Tilray im medizinischen Cannabis und nicht im Freizeitkonsum finden.
Legalisierungsprozess in Mexiko
Solange die Marihuana-Gesetzgebung in den USA auf Bundesebene noch in der Schwebe hängt, könnte Tilray seinen Fokus auf Mexiko intensivieren. Dort hat der Oberste Gerichtshof bereits entschieden, dass das Verbot des persönlichen Gebrauchs sowie des Anbaus von Marihuana verfassungswidrig ist. Das Parlament in Mexiko arbeitet entsprechend an weiteren Gesetzen, die mehr Klarheit schaffen sollen. Von einem größeren Absatzmarkt könnte Tilray jedenfalls profitieren.
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