Tilray-Aktie: Vier auf einen Schlag!

Tilray kauft neue Brauereien – gleich vier Standorte im Fokus – Alkohol-Geschäft größer als Cannabis-Sparte – Hintergründe.

Auf einen Blick:
  • Tilray setzt seine Einkaufstour im Alkohol-Bereich fort.
  • Vier neue Brauereien kommen ins Portfolio.
  • Cannabis-Sparte inzwischen kleiner als Alkohol-Geschäft.

Der Cannabiskonzern Tilray hat in den letzten Jahren etliche Assets im Bereich Alkohol hinzugekauft, um die regulatorische Unsicherheit rund um Marihuana zu kompensieren. Nun meldet der Player einen weiteren Fang – diesmal sogar im Viererpack.

Konkret übernimmt Tilray vier Craft-Bier-Brauereien von der Molson Coors Beverage Company. Die Akquisition umfasst die US-Brauereien Hop Valley (Oregon), Terrapin (Georgia), Revolver (Texas) und Atwater (Michigan). Der Konzern erweitere damit sein Portfolio in den wichtigsten Biermärkten um 30 %.

Tilray: Konzernchef Simon spricht von weiterem „strategischen Meilenstein“

„Tilray Brands ist stolz darauf, die faszinierendste und einzigartigste Wachstumsgeschichte in der Craft-Bier-Branche voranzutreiben. Mit der Übernahme dieser vier Craft-Brauereien von Molson Coors setzen wir einen weiteren strategischen Meilenstein in unserem Wachstumsplan“, betonte Konzernchef Irwin D. Simon.

Der Chairman weiter: „Die Expertise unseres Teams in operativer Exzellenz wird es uns ermöglichen, das volle Potenzial dieser Marken und Unternehmen auszuschöpfen. Wir sind zuversichtlich, dass wir in der Lage sind, Umsätze zu steigern, Kostensynergien zu schaffen und die nationale Distribution auszubauen, wodurch wir unsere Führungsposition im Craft-Bier-Sektor stärken und enorme Wachstumschancen für unser globales Getränkeunternehmen schaffen.“

Alkohol läuft besser als Cannabis

Zur Einordnung: Tilray hatte in den drei Monaten bis Ende Mai 2024 ein Umsatzwachstum von 26 % erzielt – der Großteil des Wachstums entfiel auf das Alkoholgeschäft (+137 % auf 76,7 Mio. USD). Die Sparte war damit erstmals größer als das eigentliche Kerngeschäft rund um Cannabis (+12 % auf 71,9 Mio. USD).

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