Tilray-Aktie: Der Tag der Wahrheit.

Der Cannabis-Produzent Tilray steht heute vor der Veröffentlichung seiner Q3-Zahlen. Diese sind bedeutsam, weil die Tilray-Aktie mittendrin in einem Rebound steckt.

Auf einen Blick:
  • Tilray-Aktie mit massiven Zugewinnen
  • Lockerere Regulierung in den USA gefordert
  • Die Erwartungen der Analysten für Q3

Für den kanadischen Hersteller von Cannabis-Produkten Tilray ist heute sozusagen B-Day, Bilanz-Tag. Das Unternehmen berichtet zu den Ergebnissen für sein zurückliegendes drittes Fiskalquartal, das Ende Februar geschlossen wurde. Und das in einem Umfeld, wo die lange gebeutelte Tilray-Aktie mittendrin in einen großen Turnaround-Ansatz steckt.

Seit Mitte März hatte die Tilray-Aktie bis zu 85 % zulegen können, aktuell sind es immerhin noch gut 62 %. Dabei wurde die Notierung auch durch neue regulatorische Kampagnen beflügelt. So melden sich in den USA immer mehr Bundesstaaten mit der Forderung nach einer kompletten Legalisierung von Cannabis. Unter anderem hatte dies vor kurzem der Gouverneur von Pennsylvania gefordert, gleichzeitig ließ der oberste Gerichtshof in Florida eine Abstimmung über die Legalisierung von Marihuana für den Freizeitgebrauch zu.

Tilray-Aktie profitiert von lockerer Regulierung

On top kam die Nachricht, dass die amerikanische Bundesregierung womöglich die Verbrauchsteuern senken könnte, was dann auch Cannabis-Produkten zugutekommen könnte. Und natürlich profitieren insbesondere auch die kanadischen Cannabis-Firmen von der inzwischen beschlossenen und umgesetzten Legalisierung in Deutschland, wo viele schon Pläne skizziert haben, hier mit eigenen Geschäften aktiv zu werden.

Für Tilray selbst erwartet der Markt, dass das Unternehmen im vergangenen Quartal eine Umsatzsteigerung um rund 36 % auf gut 198 Mio. Dollar geschafft hat. Daraus soll ein Verlust je Aktie von 0,05 Dollar resultieren. Das wäre nicht nur gegenüber dem Vorjahreszeitraum eine signifikante Verbesserung. Wichtiger wäre es, dass dies auch eine Fortsetzung der sequenziellen Reduzierung der Verluste wäre. So hatte das Unternehmen im zweiten Quartal noch 0,07 Dollar je Aktie verloren und im ersten Quartal 0,10 Dollar je Aktie.

Tilray Aktie Chart

Dennoch: Der Break-even auf Nettobasis dürfte wohl erst 2026 gelingen. Wenn es das Unternehmen schafft, seine Verluste weiter zu reduzieren und auch beim Ausblick zu überzeugen, nachdem hier Analysten kurzfristig eher zurückhaltend sind, könnte die begonnene Rallye in der Tilray-Aktie sicherlich noch viel Potenzial aufweisen.

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