Tilray-Aktie: Sehr vielversprechend!

Tilray präsentiert neue Studie. Im Mittelpunkt: medizinisches Cannabis für Patienten mit Fibromyalgie. Die Ergebnisse sind offenbar vielversprechend.

Auf einen Blick:
  • Tilray ist einer der führenden Anbieter von medizinischem Cannabis.
  • Nun hat der Konzern an einer Studie mitgearbeitet, in deren Verlauf Patienten mit Fibromyalgie untersucht wurden.
  • Der Cannabis-Player sieht demnach einen großen Erfolg.

Tilray präsentiert neue Studie. Im Mittelpunkt: medizinisches Cannabis für Patienten mit Fibromyalgie-assoziierten Symptomen. Konkret hat die Studie untersucht, ob bei Menschen, die an Fibromyalgie leiden, Verbesserungen durch die Einnahme von Cannabis möglich sind. Hierfür konsumierten die Probanden (Durchschnittsalter: 52) unter Anleitung von Gesundheitsdienstleistern das Blütenprodukt „Tilray Dried Flower THC18“.

Fibromyalgie-Patienten: Tilray sieht Erfolg für medizinisches Cannabis

Nach Angaben von Tilray gab es Verbesserungen bei den Schmerzwerten, der Schlafqualität und der allgemeinen Lebensqualität von Fibromyalgie-Patienten. Zudem konstatiert der Konzern eine niedrigere Co-Medikation. Heißt: Die Probanden haben durch die Einnahme von Cannabis weniger klassische Medikamente benötigt. Dies sei ein Signal dafür, dass die Cannabinoide eine „wirksame und kosteneffiziente Behandlungsoption“ für jene Patienten seien, so Tilray.

„Die Beteiligung von Tilray an dieser Studie unterstreicht unser unerschütterliches Engagement für die Förderung der medizinischen Forschung und die Erschließung des vollen therapeutischen Potenzials von medizinischem Cannabis. Die TOMAS-Studie und ihre positiven Ergebnisse für Patienten mit Fibromyalgie unterstreichen das Potenzial von Cannabinoiden als sichere und wirksame Behandlungsoption für Patienten mit chronischen Schmerzen und damit verbundenen Symptomen“, betonte Tilray-Strategiechefin Denise Faltischek.

Fibromyalgie

Zur Einordnung: Fibromyalgie ist ein Schmerzsyndrom, das sich auf verschiedene Körperregionen ausbreitet. Das Syndrom ist keine entzündliche Erkrankung, sondern vor allem eine Störung der Schmerzwahrnehmung. Die meisten Betroffenen sind Frauen.

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