Tilray ist am Mittwoch mit einem kleinen Abschlag an den Aktienmärkten kaum von der Stelle gekommen. Dennoch hat die Aktie derzeit einen zumindest tendenziell interessanten Lauf. Dabei könnte eine Börsenlegende eine bedeutende Rolle spielen.
Jim Cramer: Es kann zum Ausbruch kommen
Gemeldet hatte sich der Börsenexperte Jim Cramer, der als Hedgefonds-Legende gilt. Der geht davon aus, dass bei einer Legalisierung von Cannabis in den USA solche Unternehmen wie Tilray profitieren können. Diese Einschätzung ist noch nicht lange am Markt, sie wirkt allerdings angesichts der Kursentwicklung nicht vollkommen unbegründet. Immerhin geht es für den Titel seit Ende September deutlich bergauf, wenngleich die Abschläge zwischenzeitlich vergleichsweise groß sind.
Die Aktie kämpft gegen einen Rutsch in den Abwärtstrend, nachdem es bis in den Sommer hinein bereits klar nach unten gegangen war. Die Notierungen haben derzeit einen mit großen Grenzen versehenen Seitwärtstrend erreicht, der sich auch am Mittwoch bestätigte.
In den Kursdaten zeigt sich allerdings auch, dass das 6-Monats-Hch vom 30. Mai 2024 weiter entfernt ist, als es sich wahrscheinlich zahlreiche Unterstützer eingestehen. Es fehlen immerhin etwa 20 % bis zum Kurs von 4,33 Euro.
Die Kursperformance der Tilray-Aktie
In den vergangenen zwei Wochen hatte Tilray einen Abschlag in Höhe von 12,3 % hinnehmen müssen. Das belegt erneut, dass die kurzfristige Erholung noch nicht zu einem mittelfristigen Ausbruch geführt hat. Vielmehr liegt die Aktie per 1. 1. 2024 sogar noch mit -43 % hinten. Daher ist die Abwärtstendenz noch nicht überstanden.
Charttechniker verweisen darauf, dass die Hürde bei 4,00 bis 4,20 Euro noch zu überwinden sei, bevor die Aktie aus dieser Perspektive heraus wieder in einen stärkeren Trend übergehe. Der Cannabis-Hype ist noch nicht losgetreten.
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