Tilray-Aktie: Herausfordernder Turnaround im Cannabis-Sektor!

Tilray verzeichnet hohe Verluste und Kursverluste, setzt aber auf Kostensenkungen und Expansion in Europa. Kann der Cannabis-Konzern die Wende schaffen?

Auf einen Blick:
  • 50 Millionen US-Dollar Verlust im dritten Quartal
  • Umsatzprognose von Piper Sandler gesenkt
  • Kostensenkungen und europäische Expansion geplant
  • Langfristige Chancen durch mögliche US-Legalisierung

Tilray steht vor massiven Herausforderungen: Im dritten Quartal 2025 verzeichnete das Unternehmen einen Jahresfehlbetrag von etwa 50 Millionen US‑Dollar, was vorbörslich einen Kursrückgang um auslöste. Piper Sandler senkte daraufhin die Umsatzprognose für das Geschäftsjahr 2025 deutlich, da sich die Nachfrage im US‑Cannabismarkt langsamer als erwartet entwickelt.

Tilray Aktie Chart

Die Aktie litt zusätzlich unter einem Achtmonatstief des kanadischen TSX Cannabis‑Indexes, ausgelöst durch die Sorge vor einer Eskalation des Handelskonflikts zwischen den USA und Kanada. Diese Kombination aus schwachen Quartalszahlen und makroökonomischer Unsicherheit verstärkte die Skepsis vieler Investoren. Entsprechend steht nun in den vergangenen 30 Handelstagen ein Abschlag von 26 Prozent auf der Kurstafel.

Was macht Tilray?

Als Reaktion darauf hat Tilray die Produktionskosten durch automatisierte Anbauverfahren und optimierte Lieferketten um rund 15 % gesenkt. Parallel baut das Management das Portfolio in Europa aus: Eine Kooperation mit einem führenden deutschen Pharmadistributor soll den Marktzugang für medizinisches Cannabis verbessern. Außerdem wurden Strategien zur Einführung margenstarker Wellness‑ und CBD‑Produkte vorangetrieben, um Premiumsegmente zu erschließen. Intern arbeitet das Unternehmen an der Verschlankung der Verwaltungsstruktur, um die EBITDA‑Marge zu stabilisieren.

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Darüber hinaus prüft Tilray derzeit weiterhin gezielte Zukäufe, um Synergien in angrenzenden Märkten zu erzielen und die Produktionskapazitäten in Pennsylvania und Zeeland auszubauen. Diese Maßnahmen sollen helfen, kurzfristige Ertragslücken zu schließen und das Unternehmen für mögliche regulatorische Veränderungen – etwa eine bundesweite Legalisierung in den USA – zu rüsten.

Langfristig könnte Tilray von einer umfassenden US‑Legaliserung profitieren, die das Volumen des Gesamtmarktes auf bis zu 45 Milliarden US‑Dollar pro Jahr anwachsen lassen würde. Durch eine verbesserte Kapitalstruktur und geplante Kostensenkungsprogramme erwartet das Management eine positive Free Cashflow‑Entwicklung ab 2026. In Kombination mit einer breiteren Produktpalette positioniert sich Tilray als breit aufgestellter Branchenplayer.

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