Tilray-Aktie: Gestrandet am Ende der Welt!

Tilray treibt es mit der neuen Marke "Broken Coast" nach Australien, was bei den Anlegern aber lediglich mit einem Schulterzucken quittiert wird.

Auf einen Blick:
  • Tilray startet die Marke Broken Coast in Australien.
  • Jene soll Zugang zu medizinischem Cannabis ermöglichen.
  • Das Unternehmen spricht von vielen Chancen, doch die Anleger verhalten sich ruhig.

Im Cannabissegment richtet sich der Blick der Anleger vornehmlich nach Europa und Nordamerika. Tilray treibt es dieser Tage aber ans andere Ende der Welt. Ende Juni stellte der Konzern via Pressemitteilung die neue Marke „Broken Coast“ vor, was auch immer der tiefere Sinn dieser Bezeichnung sein mag.

Mitgeteilt wurde, dass mit dem neuen Label medizinisches Cannabis in Australien vertrieben werden soll. Zum Start gibt es drei Sorten und im Laufe des Juli soll ein viertes Produkt sich dazugesellen. Die Präparate unterscheiden sich sowohl geschmacklich als auch in Sachen THC-Gehalt. Abgezielt wird hauptsächlich auf Patienten, die auf THC zur Linderung von Schmerzen angewiesen sind.

Tilray: Keine Reaktion an der Börse

Tilray selbst feiert das Ganze als großen Fortschritt und spricht von Chancen sowohl für Patienten als auch das eigene Unternehmen. An der Börse geht die Meldung aber weitgehend unter. Dort notiert Tilray am Freitagmorgen weiterhin bei 1,60 Euro und scheint damit den jüngsten Seitwärtstrend zu zementieren.

Tilray Aktie Chart

Im Fokus der Anteilseigner bleiben die Geschäfte in anderen Regionen. Vor allem die USA stehen hier im Vordergrund. Dort machte das in Aussicht gestellte Rescheduling vor einigen Monaten noch neue Hoffnungen. Nachdem es diesbezüglich nun seit einer Weile keine Neuigkeiten zu vernehmen gab, ist vom Hype aber nicht mehr viel geblieben.

Nur ein laues Lüftchen?

Der Blick auf den Chart von Tilray fällt weiterhin enttäuschend aus. Höchststände aus dem Frühjahr sind längst wieder in Vergessenheit geraten und der Kurs hat sich gefährlich nahe an das 52-Wochen-Tief bei 1,41 Euro zurückbewegt. Die zeitweisen Kurssprünge standen von Beginn an auf keinem stabilen Fundament und mittlerweile braucht es schon eine gute Portion Optimismus, um überhaupt noch von einem Seitwärtstrend sprechen zu wollen.

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