Auf dem Cannabis-Aktienmarkt hat sich im Jahr 2021 viel getan: Kursrekorde, Fusionen und nun die Aussicht auf eine Legalisierung in Deutschland. Das macht Cannabis-Aktien und ETFs für Anleger zunehmend attraktiver.
Dreitägige Gewinnsträhne unterbrochen
Anleger, die in Cannabis-Aktien investieren, brauchen aktuell aber noch starke Nerven. Das kanadische Cannabisunternehmen Tilray war in den letzten sechs Monaten nicht gerade der beste Performer. Die Aktien von Tilray fielen im letzten Monat um knapp 23 Prozent. Eigentlich ging es letzte Woche wieder bergauf für das Wertpapier doch mit dem Rückgang der Aktie am Donnerstag wurde eine dreitägige Gewinnsträhne unterbrochen.
Tilray ist ein führendes Marihuana-Unternehmen, das durchaus starke Ergebnisse liefert. Es hat große Ambitionen für die Expansion in der nahen Zukunft. Dies soll die US-amerikanischen und europäischen Grasmärkte einschließen. Dies hat dazu geführt, dass einige aggressive Verkaufsziele gesetzt wurden, die schwer zu erreichen sein könnten.
Ehrgeizige Prognosen
Auch wenn es einen großen Hype um die Aktie gibt – das Risiko einer Investition in Tilray scheint aktuell ziemlich hoch sein. Dies vor allem, wenn die ehrgeizigen Prognosen nicht erreicht werden – was selbst unter idealen Umständen vorstellbar ist.
Abschließend blicken wir nun gemeinsam auf die führenden Analystenhäuser. Derzeit wird die Tilray-Aktie von 21 Analysten gedeckt. Dabei haben drei Experten ein laufendes „Buy“-Rating am Markt platziert. Darüber hinaus sind 16 „Hold“-Einschätzungen sowie zwei „Sell“-Empfehlungen publiziert. Das durchschnittliche Kursziel der Analysten beläuft sich auf 13,92 Dollar pro Aktie.
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