Wenngleich sie am Dienstag im Xetra-Handel nur leicht auf 9,19 Euro verlor, die Tendenz der Aktie von Thyssenkrupp Nucera ist eindeutig: Das Minus aus der zurückliegenden Woche beträgt für die Papiere des Elektrolyseur-Spezialisten mit Sitz in Dortmund knapp sechs Prozent, seit Anfang Juni hat die Nucera-Aktie gar 20 Prozent an Wert abgegeben. Nimmt man die Einschätzungen der Analysten zum Maßstab, ist diese Entwicklung kaum zu erklären. Sie halten mehrheitlich eine Kursverdopplung für möglich, mindestens.
Kursziele bis 23 Euro für Thyssenkrupp Nucera
So hatte zuletzt das US-Analysehaus Bernstein Research die Einstufung für Thyssenkrupp Nucera auf „Outperform“ belassen. Als Teil des bereits verabschiedeten Gas- und Wasserstoffpakets strebe die EU-Kommission im Bereich Wasserstoff mit einem „neuen Pilotmechnismus“ ein Mehr an Markttransparenz an, schrieb Analyst Yoann Charenton laut finanzen.net Anfang Juni. Damit sollten europäische Abnehmer besser mit Lieferanten in Verbindung gebracht werden. Mit einem Kursziel von 21 Euro für die Nucera-Aktie sieht der Bernstein-Analyst ein aktuelles Aufwärtspotenzial von 127 Prozent – und ist damit noch nicht einmal der zuversichtlichste.
- RBC Capital Markets: 20,00 Euro, +116,57%
- Goldman Sachs: 14,00 Euro, +51,60%
- Deutsche Bank: 23,00 Euro, +149,05%
- Berenberg Bank, 18,00 Euro, +94,91%
Analyst: „Über raue Pfade zu Nucera“
Denn auch nach enttäuschenden Resultaten im ersten Quartal 2024 setzt Analyst Michael Kuhn von der Deutschen Bank bei Thyssenkrupp Nucera weiterhin darauf, dass „sich Geduld auszahlen wird“, wie er schrieb. „Per aspera ad nucera – über raue Pfade zu Nucera“. Die kanadische Bank RBC blieb ebenfalls zuversichtlich: Trotz eines überarbeiteten kurzfristigen Ausblicks bekräftigte Analyst Erwan Kerouredan nach dem Quartalsberichtz sein positives Votum für den Wasserstoffspezialisten aufgrund „voll finanzierter Wachstumspläne und ausgezeichneter Umsetzung der Ziele“. Nur an den Märkten kam all dieser Optimismus bislang nicht an.
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