Thyssenkrupp meldet für seine Elektrolyse-Tochter Nucera einen Top-Erfolg. Demnach wurde Nucera für dessen 20-Megawatt-Modul kürzlich mit dem Deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet.
Damit hat sich die Thyssenkrupp-Tochter in den Kategorien „Klima“ und „Produkte“ gegen rund 60 weitere Nominierte durchgesetzt. Die Auszeichnung soll im Rahmen des Deutschen Nachhaltigkeitstages Ende November in Düsseldorf verliehen werden.
Thyssenkrupp Nucera: Jury lobt Vorbildcharakter
Begeistert zeigte sich die Jury von Nuceras „Führungsrolle im Feld der Nachhaltigkeit“. Das Produkt „scalum®“ sei im Sinne erfolgreicher Transformationen ein „Leuchtturm“ seines Sektors.
„scalum® vereint die Stärken unserer alkalischen Wasserelektrolyse – durch seine modulare und skalierbare Struktur ermöglicht es den Aufbau so wichtiger industrieller Großanlagen. Unser Antrieb ist stärker denn je, unsere Technologie kontinuierlich voranzubringen. Diese Auszeichnung bestärkt uns darin, diesen Weg entschlossen weiterzugehen“, erklärte Nucera-Manager Christoph Noeres, zuständig für das Geschäft mit grünem Wasserstoff.
Grüner Wasserstoff z.B. für Stahlproduktion
Nucera hatte den Produktnamen „scalum® im vergangenen Jahr präsentiert. Die 20-MW-Module werden unter anderem bereits in Schweden genutzt, um dort grünen Wasserstoff für eine dekarbonisierte Stahlproduktion (grüner Stahl) zu liefern. Etwa 20 dieser Module mit jeweils 300 Elektrolysezellen kommen kumuliert auf eine jährliche Produktionskapazität von rund 40.000 Tonnen Wasserstoff.
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