ThyssenKrupp erlebt derzeit einen Aufwärtstrend an den Börsen. Am Donnerstag verzeichnete die Aktie einen weiteren Anstieg von 1,2 %, was auf einen möglichen weiteren Kursanstieg hindeutet. Anfang November durchbrach der Titel seinen vorher eher verhaltenen Aufwärtstrend und näherte sich nun fast wieder dem Niveau vom Hochsommer an, bevor es ab Juli abwärts ging. Dennoch herrscht derzeit Unruhe im Konzern.
Herausforderungen durch Standortschließung
In Kreuztal wird gestreikt, da der dortige Stahlstandort geschlossen werden soll. Arbeitsminister Heil versicherte seine Unterstützung für die Beschäftigten mit den Worten, „ich stehe an eurer Seite“. Die Schließung des Standortes erscheint jedoch aus wirtschaftlicher Sicht notwendig für ThyssenKrupp, was auch an der positiven Reaktion der Börse abzulesen ist.
Fokussierung auf Kosteneffizienz
ThyssenKrupp strebt danach, kostengünstiger zu produzieren. Die gesamte Stahlsparte des Unternehmens arbeitet aktuell defizitär, was aus Sicht des Konzerns nicht tragbar ist. Die Pläne zur Schließung des Standorts werden von den Börsen daher als positiver Schritt gewertet, um die Rentabilität zu steigern.
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