2016 hatte Thyssenkrupp gemeinsam mit Partnern aus der Wissenschaft das wegweisende Projekt „Carbon2Chem®“ ins Leben gerufen. Nun hat die dritte Phase des Forschungsprojekts begonnen.
Thyssenkrupp: Forschungsprojekt „Carbon2Chem®“ – Hüttengase als wertvolle Rohstoffe?
Mit „Carbon2Chem®“ wollen die Partner analysieren, inwieweit aus Hüttengasen der der Stahlproduktion wertvolle Vorprodukte z.B. für Düngemittel, Kunststoffe und Treibstoffe produziert werden können. Laut Thyssenkrupp wurden während der bisherigen Forschungen bereits „wegweisende Erkenntnisse“ hervorgebracht, die künftig einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung des Industriesektors leisten sollen.
Nun werde in der dritten Projektphase die „anwendungsbezogene Verifizierung der gefundenen Lösungen“ im Fokus stehen, heißt es. Konkret soll es dabei um die Anpassung für Gase der Direktreduktion im Stahlbereich sowie die umfassende Untersuchung von Methanol und Wasserstoff gehen. Hierfür hat die Bundesregierung erneut einen Förderbescheid in Höhe von 50 Mio. Euro erteilt.
Thyssenkrupp betont wichtiges Klimaprojekt
„Mit diesem Projekt unterstreichen wir unseren Anspruch, mit innovativen Technologien weltweit industrielle CO2-Emissionen zu reduzieren und die grüne Transformation zu beschleunigen. Wir danken dem Bundesministerium für das Vertrauen und die fortwährende finanzielle Unterstützung bei diesem wichtigen Zukunftsprojekt zur Erreichung der Klimaziele“, sagte Carolin Nadilo, Finanzchefin des Geschäftsbereichs thyssenkrupp Decarbon Technologies.
„Carbon2Chem® zeigt eindrucksvoll, wie Forschung konkret dazu beiträgt, Industrieprozesse klimafreundlicher zu gestalten. Schon die bisher erzielten Fortschritte bringen uns die CO2-Kreislaufwirtschaft erheblich näher – gerade auch die Stahlproduktion, Chemie und Energie“, ergänzte Karl Eugen Huthmacher, als Staatssekretär im Bundesforschungsministerium tätig.
Thyssenkrupp-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Thyssenkrupp-Analyse vom 25. März liefert die Antwort:
Die neusten Thyssenkrupp-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Thyssenkrupp-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 25. März erfahren Sie was jetzt zu tun ist.