Thyssenkrupp meldet wichtige Fortschritte im Geschäft mit der Elektromobilität. Konkret hat der Traditionskonzern in Kooperation mit der RWTH Aachen und weiteren Industriepartnern ein neues Stahlprodukt mit der Kennung „NGO 025-125Y420“ entwickelt.
Dieses soll einen sehr niedrigen Ummagnetisierungsverlust sowie eine hohe mechanische Festigkeit bieten. Mit den genannten Werten gehöre das neue Produkt zu den Spitzenreitern der in Europa produzierten Elektrobandsorten, so Thyssenkrupp. Die Serienfertigung könne umgehend anlaufen. Vertrieben wird es unter den Markennamen bluemint® und powercore®.
Thyssenkrupp: CO2-reduzierter Stahl für die E-Mobilität
Der Clou: Das neue Stahlprodukt soll einen um 13 % reduzierten CO2-Fußabdruck vorweisen und zielt damit auch auf eine Verwendung in Elektroautos ab. Je geringer der Ummagnetisierungsverlust ist, desto höher ist der Wirkungsgrad eines Traktionsmotors. In der Folge erhöht sich die Reichweite eines Elektroautos. Alternativ könnten die Autohersteller auch die Reichweite beibehalten und im Gegenzug die Batterie verkleinern, was die Produktionskosten verringern würde.
Auf der Coiltech-Messe in Augsburg, die an diesem Mittwoch anläuft, will Thyssenkrupp das neue Material präsentieren. Vor Ort wird ein innovativer Rotor-Technologiedemonstrator der RWTH Aachen zu sehen sein, in den das neue Stahlprodukt integriert wurde.
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