Thyssenkrupp-Aktie: Unter Beobachtung!

Die Aktie von Thyssenkrupp beginnt die neue Börsenwoche, wie sie alte beendet hatte: Mit deutlichen Ausschlägen nach oben wie nach unten.

Auf einen Blick:
  • Die Thyssenkrupp-Aktie zeigt sich auch zum Wochenstart äußerst volatil
  • Die Anleger scheinen unsicher, wie es beim Industriekonzern weitergeht
  • Der Kurs liegt trotz Korrektur nach wie vor weit über allen Prognosen

Das Auf und Ab bei der Aktie von Thyssenkrupp geht auch zum Wochenstart weiter. Allein in der ersten Stunde im Xetra-Handel pendelten die Papiere des Industriekonzerns zwischen 8,83 und 9,31 Euro.  Bereits in der vergangenen Woche war die Thyssenkrupp-Aktie durch eine enorme Volatilität aufgefallen, was allerdings nicht groß verwundert. Zwar deutlich unter ihrem Mehrjahreshoch von 10,95 Euro gehandelt, das am 19. März auf dem Kurszettel stand, liegt selbst der aktuelle Kurs des nach wie vor kriselnden Unternehmens weit über allen Prognosen.

Mittleres Thyssenkrupp-Kursziel bei 7,74 Euro

Zwar hatten zuletzt einige Analysten angesichts der massiven Kursgewinne seit Mitte Februar ihre Vorgaben nach oben angepasst. Laut marketscreener.com beläuft sich das durchschnittliche Kursziel für Thyssenkrupp aktuell dennoch auf lediglich 7,74 Euro. Mittelfristig erwarten die derzeit sieben Experten somit im Schnitt eine weitere Korrektur um etwa 15 Prozent.

Noch etwas pessimistischer ist die US-Bank JPMorgan: Die geplanten deutschen Infrastruktur- und Verteidigungsausgaben dürften den heimischen Stahlverbrauch um 25 bis 35 Prozent steigern, schrieb Analyst Dominic O’Kane laut Medienberichten zwar vor zweieinhalb Wochen. Hinzu komme die mögliche zusätzliche Nachfrage durch einen Wiederaufbau der Ukraine. Gegenwind gebe es indes durch die neuen US-Importzölle, so der JPMorgan-Analyst.

  • Und so sei in den europäischen Stahltiteln schon „viel Positives eingepreist“, wie er meinte, weshalb er sie überwiegend „Neutral“ bewerte
  • Und so erhöhte er das Kursziel für die Thyssenkrupp-Aktie zwar, allerdings lediglich von 4,10 auf nunmehr 6,50 Euro

Gelingt der Restrukturierungsprozess der Stahlsparte?

Bei Thyssenkrupp habe sich der Aktienkurs seit Jahresbeginn wegen Großaufträgen für die vor der Abspaltung stehende Marinesparte schon mehr als verdoppelt, merkte O’Kane an. Er wolle „weiterhin die Fortschritte bei der Restrukturierung des Stahlgeschäfts beobachten“. Mit anderen Worten: Sollte der Konzern auf diesem Weg enttäuschen, könnte es mit der Aktie auch wieder deutlich nach unten gehen.

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