Einen erheblichen Rücksetzer hat nun die Aktie von ThyssenKrupp hinnehmen müssen. Die Notierungen sind um -4,7 % nach unten gerutscht. Der Kurs erreichte ein Niveau von 9,47 Euro und ist damit inzwischen nicht mehr in der allerbesten Verfassung.
Allerdings bleibt derzeit offen, ob hier überhaupt ein Problem vorliegt – oder ob einfach nur der Markt aktuell eine kleine Verschnaufpause einlegt.
- Dafür gäbe es Gründe. Zum Beispiel in der Person von Donald Trump: Der verhängt neue Zölle für die Autoindustrie in Höhe von 25 %. U.a. dürfte davon auch tendenziell die Stimmung in der Stahlindustrie abhängen. Also leidet ThyssenKrupp recht direkt unter Donald Trump.
- Auf der anderen Seite hat nun China begrüßt, dass es für die Stahlproduktion und -verwendung eine stärkere Zusammenarbeit mit ThyssenKrupp gebe. Damit ist ThyssenKrupp auch anfällig gegen die Anti-China-Stimmung, die das Wirken von Donald Trump auch aktuell durchaus begleitet.
Dennoch: Der Trend ist intakt
Klar ist allerdings auch, dass der Trend sehr stark ist. Die Notierungen haben allein seit 1. Januar mehr als 140 % gewonnen. Ein Grund ist der Börsengang der TKMS, der Sparte für die Produktion von Fregatten wie auch U-Booten.
Der Trend wird verstärkt durch die Rüstungsdebatte und das Programm über mehrere hundert Mrd. Euro. Davon würde die TKMS wiederum profitieren.
Alles in allem sieht es unverändert bestens aus!
Thyssenkrupp Aktie Chart
Die Kursperformance der Thyssenkrupp-Aktie
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