ThyssenKrupp-Aktie: Die Suche nach Luft!

ThyssenKrupp stärkt Marine-Geschäft mit Allianz und U-Boot-Aufträgen, während ein möglicher Börsengang der Aufzugssparte für Aufsehen sorgt. Doch die Stahlkrise bleibt ein Risiko.

Auf einen Blick:
  • Milliarden-Vorauszahlungen für U-Boot-Projekte erhalten
  • Strategische Partnerschaft mit Fincantieri für Asien-Markt
  • Börsengang von TK Elevator in Evaluierung
  • Stahlsparte weiterhin unter Druck

Im Februar erhielt ThyssenKrupp Marine Systems (TKMS) Vorauszahlungen von etwa 1 Milliarden Euro für vier U‑Boote 212CD, was den Free‑Cash‑Flow 2025 erstmals in die Gewinnzone heben könnte. Das wird von den Anlegern genau beobachtet. Mitte April folgte eine strategische Allianz mit Fincantieri, die Einkauf und Fertigung für künftige U‑Boot‑Programme bündelt und den asiatisch‑pazifischen Markt öffnet.   Das Ziel hierbei: U-Boote an die philippinische Marine zu verkaufen. Aus einer Unternehmensmitteilung können wir entnehmen, dass ein gemeinsames Angebot nun vorgelegt werden solle.

Thyssenkrupp Aktie Chart

Eine wichtige Entwicklung!

Parallel wird ein 20 Milliarden Euro schweren Börsengang von TK Elevator an der NYSE evaluiert. Das Unternehmen wurde im Jahr 2020 für 17,2 Milliarden Euro von ThyssenKrupp abgekauft. Die Käufer, Advent, Cinven und Rag könnten hierbei die USA als Börsenplatz wählen. Doch auch ein vollständiger Verkauf wird nach den Angaben von Reuters derzeit evaluiert.

Derzeit wird der Wert der Aufzugstochter auf rund 20 Milliarden Euro geschätzt. Allerdings hieß es weiter, dass sich die Pläne noch in einem frühen Stadium befinden. Ein Börsengang könnte entsprechend auch die Thyssenkrupp-Aktie in Bewegung setzen, weil erstmals klarer Wert sichtbar wird.

Es gibt eine Kehrseite!

Doch die Risiken bleiben: Die Stahlsparte leidet unter hohen Energiekosten und Überkapazitäten und ein Partner für das Wasserstoff‑Direktreduktionswerk fehlt noch. Positiv ist allerdings anzumerken, dass TKMS rund 40 Prozent zum Konzern‑EBIT beisteuert und hält 15 Milliarden Euro im Auftragsbestand.

Neue Ankündigungen in diesem Segment sollten für Bewegungen sorgen. Verzögern sich die Bundeswehr‑Bestellungen oder fallende die Stahlpreise weiter, so könnte die Aktie wieder in den Korrekturmodus wechseln. Zudem signalisiert ein neues Sparprogramm jährliche Einsparungen von 600 Millionen Euro. Dadurch könnte die Marge mittelfristig um bis zu 2 Prozentpunkte gesteigert werden.

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