Schade: ThyssenKrupp hat nach starkem Beginn am Donnerstag wieder den Rückwärtsgang eingelegt. Die Stahlaktie ist um -0,16% nach unten gerutscht, was noch recht überschaubar ist. Der Titel hatte am Tag zuvor mit einem Plus von 3,5 % etwas Boden gut gemacht, der zuvor mit insgesamt mehr als -10 % Verlust in wenigen Tagen zerstört worden war.
Die Ausgangssituation ist dramatisch. Die Kurse waren in den vergangenen Monaten seit Jahresanfang sensationell nach oben gelaufen.
- ThyssenKrupp profitiert mit seiner Marine-Sparte von den Rüstungsaufträgen, die in Deutschland kommen sollen. Gerade eben wir dimn Deutschen Bundestag diskutiert. Die Märkte scheinen aber dem Frieden unter den Parteien nicht zu trauen. Es ist unverändert etwas unklar, ob das Sondervermögen im Bundestag die Zustimmung findet.
- Zudem ist der Markt wohl auf Gewinnmitnahmen eingestellt. Denn auch andere Unternehmen waren am vergangenen Freitag abgestraft worden, als Hensoldt auch nur eine einzige negative Analysten-Stimme einfing. Die Börsen scheinen hier zumindest etwas unruhig zu sein. Dies bestätigt sich in der tagesaktuellen Stimme von JPMorgan. Das Ziel wurde auf 6,50 Euro „angehoben“. Das Rating wäre „neutral“.
ThyssenKrupp: Der Trend ist erstklassig
Auf der einen Seite also wird wegen der aktuellen Diskussion gezittert. Auf der anderen Seite bleibt der Trend erhalten. Die Aktie hat den GD200 bei rund 4,15 Euro weit abgehängt. Viel klarer kann ein Aufwärtstrend kaum sein.
Thyssenkrupp Aktie Chart
Die Kursperformance der Thyssenkrupp-Aktie
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