ThyssenKrupp hat auch am Dienstag noch einmal nachgegeben, jedenfalls um ca -1,7 %. Dies ist mit den vorhergehenden kräftigen Kursverlusten nicht zu vergleichen. Dennoch dürfte die Stimmung unter den Aktionären gereizt sein. Denn die Stahlaktie ist der Marke von 10 Euro kürzlich noch sehr nahe gewesen. Nun notiert der Titel bei 8,44 Euro.
Dass die Aktie heute verloren hat, wird sicher als bedauerlich empfunden. Denn die Stahlwerker hätten aktuell noch immer die Chance gehabt, von den laufenden Rüstungsdiskussionen zu profitieren. Die Marine-Sparte darf sich bislang noch theoretisch auf Aufträge freuen, wenn in Deutschland mehrere hundert Milliarden Euro für die Verteidigung ausgegeben werden.
ThyssenKrupp: Was machen die da?
Allerdings war das Unternehmen nun auch Opfer eines Händlers, der prominent ist: Goldman Sachs. Das Unternehmen hatte eine Beteiligung, die durchaus börsnereleavnt ist. Damit werden Verkäufe berichtspflichtig. Die BaFin meldete denn auch, dass über 5 Prozentpunkte vom Anteil verkauft worden sind. Nun hält die US-Investmentbank statt der bis dato insgesamt 13,28 % lediglich noch 8,17 %.
Dieser Verkauf wird an den Börsen bewertet worden sein. Das heißt: Solche Aktivitäten lösen stets die Frage aus, ob da noch mehr kommt – sprich: ein weiterer Verkauf.
Die Stimmung ist aber bei weitem noch nicht zusammengebrochen. Die Notierungen sind und bleiben in einem sehr starken Trend.
Thyssenkrupp Aktie Chart
Die Kursperformance der Thyssenkrupp-Aktie
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