Thyssenkrupp sieht sich auf der Zielgeraden. Im Mittelpunkt steht die Modernisierung der Produktionsanlagen am Stahl-Standort Duisburg. Konkret hat der Industriekonzern kürzlich die 25 Jahre alte Gießwalzanlage außer Betrieb genommen und diese durch eine moderne Stranggießanlage sowie ein modernisiertes Warmbandwerk ersetzt.
Laut Thyssenkrupp ist jene Maßnahme nun zwei Wochen früher als gedacht erfolgt. Der Konzern sieht in den neuen Anlagen einen wichtigen Meilenstein für die nachhaltige Stahlproduktion in Duisburg. Der Hochlauf der beiden Anlagen soll ab Mai 2025 anlaufen.
Thyssenkrupp will Stahl-Standort Duisburg in die Zukunft bringen
„Wie geplant setzen wir die Investitionen zur Stärkung unseres Duisburger Standortes gezielt weiter um“, betonte der Vorstandssprecher von thyssenkrupp Steel, Dennis Grimm. „Mit dem grundlegend modernisierten Warmbandwerk 4 und den Um- und Neubauten der Stranggießanlagen 3 und 4 stellen wir wesentliche Weichen für unsere Zukunftsfähigkeit, gerade auch in Richtung Effizienz und Profitabilität.“
Die Optimierung des Produktionsnetzwerks soll das Produktportfolio von Thyssenkrupp hin zu den Zukunftsmärkten und profitablen Premiumprodukten ausrichten. Hierzu zählt der Konzern u.a. Leichtbaustähle und Mehrphasenstähle.
Zudem will Thyssenkrupp die Herstellung hochwertiger Elektrobandgüten ausbauen, welche für die Mobilitäts- und Energiewende wichtig sind. Elektrobandgüten werden als spezielle Stahlsorte unter anderem zur Produktion von elektrischen Maschinen und Transformatoren gebraucht, die auch für die Optimierung der Erneuerbaren Energien ausschlaggebend sind.
Thyssenkrupp-Aktie: Kaufen oder verkaufen?! Neue Thyssenkrupp-Analyse vom 22. Dezember liefert die Antwort:
Die neusten Thyssenkrupp-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Dringender Handlungsbedarf für Thyssenkrupp-Aktionäre. Lohnt sich ein Einstieg oder sollten Sie lieber verkaufen? In der aktuellen Gratis-Analyse vom 22. Dezember erfahren Sie was jetzt zu tun ist.