ThyssenKrupp-Aktie: Der nächste Streich?

Der Industriekonzern könnte durch den möglichen Verkauf von ThyssenKrupp Materials Services über zwei Milliarden Euro generieren, um Investitionen zu finanzieren.

Auf einen Blick:
  • Umstrukturierung nimmt weiter Fahrt auf
  • Potenzielle Einnahmen für angeschlagene Stahlsparte
  • Positive Kursreaktion bei Bekanntwerden
  • Aktie mit beeindruckender Jahresperformance

Die Umstrukturierung bei ThyssenKrupp schreitet voran und allem Anschein nach sind die Überlegungen zu Abspaltungen und Verkäufen noch nicht in ihrem Ende angekommen. Laut einem Bericht der Nachrichtenagentur „Bloomberg“ denkt der Konzern wohl darüber nach, seine Werkstoffhandelstochter ThyssenKrupp Materials Services unter den Hammer zu bringen.

Insidern zufolge wurden intern bereits entsprechende Diskussionen geführt. Dabei waren sowohl Abspaltung als auch Verkauf ein Thema und es soll sogar bereits Interessenten geben. Das Ganze soll sich aber noch in einem sehr frühen Stadium befinden. Aufgrund aktueller Marktturbulenzen sei wohl auch ein Festhalten an der Sparte denkbar.

Finanzspritze für ThyssenKrupp?

Sollte es zum Verkauf kommen, so rechnet ThyssenKrupp den Gerüchten zufolge mit Einnahmen jenseits von zwei Milliarden Euro. Das ist Geld, welches der angeschlagene Konzern gut gebrauchen könnte. Insbesondere bei der Stahlsparte schwächeln die Umsätze, gleichzeitig sind aber enorme Investitionen gefragt.

Thyssenkrupp Aktie Chart

Das Unternehmen selbst wollte die Berichte bislang nicht kommentieren. An der Börse scheint die Idee aber durchaus Anklang zu finden. Der Aktienkurs konnte sich heute Morgen um 3,3 Prozent steigern, woran aber auch das allgemein sehr freundliche Handelsumfeld seinen Anteil haben mag.

Keine Denkverbote

Hinsichtlich des Umbaus von ThyssenKrupp werden wohl weiterhin einige Fragen offenbleiben. Aus Anlegersicht ist es aber zu begrüßen, dass bei entsprechenden Diskussionen keinerlei Tabus zu herrschen scheinen. Das macht Hoffnung darauf, dass der Konzern die Kurve früher oder später noch bekommen mag. Zusammen mit frischen Fantasien rund um die U-Boot-Tochter TKMS bescher dies der Thyssenkrupp-Aktie eine ansehnliche Erholung. Seit Jahresbeginn konnte der Titel sich im Wert schon mehr als verdoppeln und auch die jüngsten Turbulenzen konnten gut verkraftet werden.

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