ThyssenKrupp verzeichnete am Dienstag einen beeindruckenden Kursgewinn von über 11,6 %, nachdem die Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr besser als erwartet ausfielen. Die Börsen hatten offensichtlich mit noch schlechteren Ergebnissen gerechnet, als das Unternehmen tatsächlich präsentierte.
Geschäftszahlen und Verluste
ThyssenKrupp musste einen erheblichen Verlust von 1,4 Milliarden Euro verbuchen, im Vergleich zu einem Verlust von 2 Milliarden Euro im Vorjahr. Der Umsatz sank insgesamt um 7 % auf 35 Milliarden Euro, während der Auftragseingang um 11 % zurückging. Diese Zahlen bestätigen, dass die Geschäfte schwächer liefen als zuvor bekannt war.
Herausforderungen im Stahlgeschäft
Besonders das Stahlgeschäft enttäuschte, was zu Abschreibungen in Höhe von 1 Milliarde Euro führte. Dennoch gibt es Anzeichen von Hoffnung, da das Management von einem neuen Übergangsjahr spricht. Die Stahlbranche arbeitet derzeit an einem neuen Geschäftsplan, der in ein bis zwei Monaten fertiggestellt werden soll. Momentan wird das Stahlgeschäft in der Bilanz mit 2,4 Milliarden Euro bewertet. Die Aussicht auf neue Pläne und die Fortführung des Geschäfts mit „grünem“ Stahl hat an den Börsen für Optimismus gesorgt. Trotz dieser positiven Impulse bleibt die Aktie jedoch vergleichsweise schwach.
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